25. Okt. 2018

Wir gastieren in Amstetten

Den nächsten Aufsteiger vor der Brust

Bevor wir nächste Woche auf den FC LIefering treffen, wartet morgen mit dem SKU Amstetten der vierte Aufsteiger in Folge auf unser Team. Unsere Mannschaft will an die Leistung gegen die Juniors OÖ anknüpfen und mit drei Punkten die Heimreise nach Tirol antreten.

Das Oktoberfest in Wattens vergangenen Freitag fand mit der erfolgreichen Pink Challenge ein würdiges Ende. Dass die Stimmung im WSG-Lager an diesem Abend so ausgelassen war, lag vor allem am überzeugenden 4:1-Heimsieg unserer Grün-Weißen über die Juniors OÖ. Zwar ließ sich die Silberberger-Truppe für die endgültige Entscheidung lange Zeit, Angst, diese Partie noch herzugeben, mussten die Heimfans im Gernot Langes Stadion nie haben. Benni Pranter erzielte seine Saison-Treffer fünf und sechs und führte die Mannschaft zum siebten Sieg im elften Spiel. Enorm wichtig war die Tatsache, dass sich unsere WSG von einem Rückstand komplett unbeeindruckt zeigte und sofort auf den Ausgleich drängte. Sebastian Santins Premierentreffer in der Nachspielzeit war das Tüpfelchen auf dem i. 

Am Freitag kommt es in Amstetten zum Duell der stärksten Heim- gegen die stärkste Auswärtsmannschaft. Die Niederösterreicher holten elf ihrer 13 Punkte auf fremden Rasen, erst zwei Zähler ergatterte das Team von Teamchef Robert Weinstabl zuhause. Erfolgreichster Torschütze ist bis dato Michael Drga mit fünf Treffern. Ein besonderes Augenmerk muss unsere Defensive auch auf Milan Vukovic legen, der mit 23 Toren in der vergangenen Saison maßgeblich am Aufstieg der Niederösterreicher in die 2.Liga beteiligt war. Der SKU war vergangene Saison als Tabellendritter der Regionalliga Ost in die zweite Liga aufgestiegen. Der Stamm der Mannschaft konnte über den Sommer hinaus gehalten werden, namhafteste Neuverpflichtung war Thomas Hinum von Blau Weiß Linz, der bisher auch in jeder Partie zum Einsatz kam. Vergangene Woche lagen die Amstettner zur Pause bereits mit 2:0 gegen Austria Klagenfurt in Front, fingen sich aber am Ende doch noch den Ausgleich ein.

Auf unsere Mannschaft wartet eine kampfstarke Truppe, die vor allem bei Standards gefährlich ist. Felix Adjei ist nach überwundenen Knieproblemen wieder mit dabei, Andi Dober fehlt aufgrund seiner fünften gelben Karte. 

Unser Trainer Thomas Silberberger über das Match: 


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