27. Jun. 2022
Tag 1. Am Montag erfolgte die Anreise von Bundesligist WSG Tirol ins Kurztrainingslager in Leogang. Der erste von fünf schweißtreibenden Tagen stand am Programm.
Bereits
um 8:00 Uhr rollte der Mannschaftsbus in Richtung Leogang. Mit 18 Feldspielern
an Bord, drei Torhütern und einer Handvoll an Betreuern - vielleicht auch zwei.
Gute zwei Stunden später wurde der WSG-gebrandete Untersatz am Trainingsgelände
in Saalfelden wieder abgestellt. 15 Fahrminuten vom Teamhotel „Der Löwe“ in
Leogang entfernt war das erste Mannschaftstraining anberaumt: Muskeln
aktivieren, Spielformationen einstudieren.
Danach Check-in in der ****S-Unterkunft mit anschließendem Mittagessen - damit keiner vom Fleisch fällt. Um 14:00 Uhr folgte die erste Mannschaftsbesprechung, um 16:30 Uhr die Abfahrt zur zweiten Trainingseinheit, abermals in Saalfelden. Dort, wo normal nicht weit entfernt davon Biathleten auch ohne Zielwasser mit verbundenen Augen treffen, wurde unter den Argusaugen von Cheftrainer Thomas Silberberger an der Treffsicherheit gearbeitet. Mitten ins Schwarze, lautete die Vorgabe, wenngleich jene schwarze Scheibe, die in und rund um Hochfilzen im Winter die Welt bedeutet, nicht von Bedeutung war. Irrerelevant, wie Hans Krankl es bezeichnen würde. Was zählte war schlicht und ergreifend, dass das Runde im Eckigen landet. Und das tat’s. Meistens. Oft. Manchmal.
Ein geselliges Abendessen im Teamhotel (19:30 Uhr) rundet den schweißtreibenden Auftakt ab. Während danach ein paar Kaderspieler in den geräumigen Zimmern wohl noch die Playstation bedienen werden, wartet auf die meisten anderen, bedient von Sonne und Trainingsintensität, nur mehr das Bett. Schließlich steht morgen Tag 2 vor der Tür. Und der Löwe brüllt früh zur Tagwache.
WSG TIROL
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