15. Okt. 2021
Die WSG Tirol trifft in der 11. Runde zur ADMIRAL-Bundesliga am kommenden Sonntag (14:30 Uhr) auf den TSV Egger Glas Hartberg. Nach der 2:5-Niederlage zuletzt bei Rapid Wien wollen die Tiroler gegen die Oststeirer den Turnaround schaffen. Mit einem Sieg wäre man am Tabellenfünften bis auf einen Punkt dran.
Mit dem TSV Hartberg kommt am kommenden Sonntag eine Mannschaft auf Augenhöhe ins Tivoli. Eine, die ausgesprochen unangenehm zu bespielen ist. Kampfkräftig. Zielstrebig. Erfolgsorientiert. Seit der Saison 2018/2019 spielt der Dorfklub aus der Oststeiermark in der höchsten österreichischen Spielklasse. Seit ihrem zweiten Jahr in der Bundesliga spielen sie auch mit. Mit dem Erreichen der Meisterrunde wurde damals ein Ausrufezeichen gesetzt, mit Platz sieben im Vorjahr neuerlich die Klasse unterstrichen. Und auch ins heurige Spieljahr, dem bereits vierten in der ADMIRAL Bundesliga, ist Hartberg so gestartet, dass man sich eigentlich schon von der Liste der Abstiegskandidaten streichen müsste. Mit drei Siegen und drei Unentschieden liegen die Oststeirer nach zehn Spieltagen auf Platz fünf in der Tabelle – 18 Zähler hinter Leader Red Bull Salzburg zwar, aber vier vor Schlusslicht WSG Tirol. Mit einem Sieg würde die Elf von Cheftrainer Thomas Silberberger allerdings wieder bis auf einen Zähler an das von Kurt Russ betreute Team heranrücken, mit einer Niederlage würde die Lücke auf sieben Zähler wachsen. Wenngleich man sich im Lager der Tiroler mit einer Niederlage nicht beschäftigt. Die Silberberger-Elf, bei der bis auf den gesperrten Raffael Behounek alle Mann mit an Bord sind, will gegen Hartberg den Turnaround und spielt auf Sieg. Die Partie zur 11. Runde der ADMIRAL-Bundesliga wird am Sonntag (14:30 Uhr) im Tivoli angepfiffen.
Was sie wissen müssen, um am Ball zu sein:
- Tormaschine: Der TSV Hartberg erzielte in den ersten zehn Spieltagen 18 Treffer (1,8 Tore/Spiel). Öfter trafen in diesem Spieljahr bislang nur RB Salzburg und Sturm Graz. Die WSG Tirol traf im Schnitt 1,3 Mal pro Spiel.
- Goalgetter: Dario Tadic spielt mit bislang sechs Saisontreffern einmal mehr die Torgarantie der Oststeirer. Bei der WSG Tirol findet sich Thomas Sabitzer mit vier Saisontoren in der vereinsinternen Statistik ganz vorn.
- Passgenauigkeit: Die WSG Tirol konnte an den ersten zehn Spieltagen mit einer 75-prozentigen Passgenauigkeit punkten. Präziser ließ nur Red Bull Salzburg (79 % Passgenauigkeit) die Kugel rollen.
WSG-Cheftrainer Thomas Silberberger: „Bei einem Heimsieg diese Woche kann sich die Tabelle extrem komprimieren. Wir wissen aber natürlich auch, dass es in die andere Richtung gehen kann. Ich bin allerdings sehr optimistisch, weil die letzten Heimauftritte grundsätzlich in Ordnung waren. Wir wollen an das letzte Heimspiel gegen Ried anknüpfen und diese Leistung wieder auf den Platz bringen.“
Maxime Awoudja: „Nach dem Sieg der Hartberger gegen den SK Sturm Graz kommen die Oststeirer sicher mit einer Menge Selbstvertrauen ins Tivoli. Wir schauen letztendlich aber nur auf uns, haben in der Länderspielpause viel erarbeitet und wollen dies auch auf dem Platz zeigen.“
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