26. Jun. 2020
Am Samstag (17 Uhr, live bei Sky) gastiert mit Altach die wohl spielstärkste Elf der Qualifikationsgruppe am Tivoli. Mit Erfahrung, Coolness und ihrer Qualität will die WSG dennoch einen weiteren Schritt Richtung Klassenerhalt machen.
Altach, da sind sich die WSG-Füchse Ferdinand Oswald und Zlatko Dedic einig, spielt zurzeit von allen in der Qualifikationsgruppe der Bundesliga engagierten Teams den gefälligsten Fußball. Spielstark und ideenreich ließen die Vorarlberger den Ball mit Vorliebe in den eigenen Reihen laufen, was ihnen in der Tabelle auf Rang zwei und aller Voraussicht nach zu einem Platz im Play Off für die Europa League verhilft.
Man weiß also, welch schwere Aufgabe da am Samstag im Tivoli Stadion (17 Uhr, live bei Sky Austria) auf die WSG Tirol zukommt. Nichtsdestotrotz haben sich Kapitän Oswald und Co. ein klares Ziel gesteckt: In ihrem drittletzten Spiel der Saison, dem vorletzten daheim, wollen sie auf jeden Fall anschreiben und einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Verbleib in der Bundesliga machen.
"Wir haben in den letzten Spielen Moral gezeigt", sagt Zlatko Dedic, der gegen die Austria und in St. Pölten seine Saisontreffer Nr. 10 und 11 erzielte. Dass er just in der entscheidenden Phase wieder zur Hochform aufläuft, sei vor allem das Resultat harter Arbeit, "auch abseits des Fußballs". Das aus seiner Sicht Wesentliche in der Woche der Entscheidung mit den Begegnungen mit Altach, Mattersburg und der Admira? "Dass wir weiter voll fokussiert bleiben, auf das einzige Ziel! Alles andere müssen wir ausblenden."
Dedic ist überzeugt: "Wir haben in unserer Mannschaft alles, was wir brauchen: Erfahrung, Schnelligkeit, Größe, große Qualität, auch bei Standardsituationen. Unser größter Gegner sind wir selber", so der 35 Jahre alte Slowene. "Jeder muss jetzt sein absolut Bestes geben. Wenn wir das schaffen, bin ich überzeugt, dass wir in der Liga bleiben."
Auch Ferdinand Oswald, der verlässliche WSG-Rückhalt als Goalie und Kapitän, beschwört den hervorragenden Team- und Kampfgeist, den die Truppe zuletzt offenbart hatte: "Wir sind einfach eine geile Mannschaft." Das Monsterprogramm, die "extrem intensive Zeit" seit Anfang Juni freilich gehe nicht spurlos an ihr vorbei. "Aber wir bleiben ruhig, wissen um unsere Qualitäten, die wir jetzt so gut wie möglich einsetzen, damit wir nächste Saison wieder in der Bundesliga spielen."
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