02. Dez. 2021
Die WSG Tirol trifft in der 17. Runde zur ADMIRAL-Bundesliga am kommenden Samstag (17:00 Uhr) im Tivoli auf den SK Austria Klagenfurt. Gegen die Kärntner hoffen Silberberger & Co. auf den dritten Sieg in Serie.
Am kommenden Samstag wartet im Tivoli mit
dem SK Austria Klagenfurt die Mannschaft der Ligastunde auf die WSG Tirol. Mit
zwei Siegen und zwei Unentschieden aus den letzten vier Runden hat sich der
Aufsteiger aus Kärnten auf Platz vier in der ADMIRAL Bundesliga
hochkatapultiert. Zuletzt überraschte man mit einem 2:1-Heimerfolg über Red
Bull Salzburg - die erste Saisonniederlage für den Serienmeister, der fünfte
Saisonerfolg für den Aufsteiger. Die letzte ihrer heuer bislang vier Pleiten mussten
die Kärntner in Runde 12 beim WAC einstecken.
Die WSG Tirol wiederum will sechs Runden vor dem Ende des Grunddurchgangs nach
dem 5:1-Sieg gegen den WAC und dem 3:0-Erfolg in Altach gegen die Pacult-Truppe
nachlegen. Cheftrainer Thomas Silberberger strebt den dritten Sieg in Serie an
und kann dabei bis auf die Langzeitverletzten Tobias Anselm und Stefan Skrbo
auf seinen ganzen Kader bauen. Hinter den Einsätzen von Thanos Petsos und Žan
Rogelj stehen allerdings noch kleine Fragezeichen. Das Spiel zur 17. Runde der
ADMIRAL Bundesliga wird am kommenden Samstag (17 Uhr) im Tivoli angepfiffen.
WSG Tirol – SK Austria Klagenfurt
Samstag, 4. Dezember 2021 | 17:00 Uhr | Tivoli | live auf Sky
Was sie wissen müssen, um am Ball zu sein:
- Bullenflüsterer. Austria Klagenfurt hat in Runde 16 Serienmeister Red Bull Salzburg mit 2:1 bezwungen. Die letzte Niederlage der Bullen davor war jene gegen die WSG Tirol (2:3 am 20. April).
- Topguns. Mit neun Saisontreffern ist Markus Pink (159 Minuten/Tor) der Topscorer der Klagenfurter. Der 30-Jährige traf damit in 1437 Spielminuten genau so oft wie WSG-Topscorer Giacomo Vrioni (90 Minuten/Tor) in nur 814 Spielminuten.
- Gelbe Gefahr. Mit Giacomo Vrioni, Maxime Awoudja, Thanos Petsos und Fabian Koch laufen gleich vier Spieler aus Wattens Gefahr, mit einer weiteren Verwarnung in der kommenden Runde gegen Red Bull Salzburg zuschauen zu müssen. Bei den Kärntnern ist nur Ex-WSG-Kicker Florian Rieder der gelben Gefahr ausgesetzt.
WSG-Cheftrainer Thomas Silberberger auf die Frage, …
… was er sich vom Spiel
erwartet: „Es wird ein extrem lässiges Match. Es ist ein Treffen jener
beider Mannschaften gegen die Red Bull zuletzt in der Meisterschaft verloren
hat – gegen Klagenfurt letzte Woche, gegen uns im April. Wir wollen unseren
Aufwärtstrend mit einem Sieg fortsetzen. Die Tabelle ist extrem eng. Wenn wir
gegen Klagenfurt gewinnen, ziehen wir in der Tabelle vorbei, obwohl bei ihnen
von Meisterschaftsbeginn weg alles super und bei uns bis vor zwei Wochen der
Wurm drin war. Der dritte Sieg in Serie wäre eine coole Geschichte für uns.“
… was er sich vom Gegner erwartet: „Ich erwarte, dass Klagenfurt versuchen wird, ihre Stärken im Umschaltspiel auszuspielen. Sie sind extrem schwer zu bespielen, weil sie defensiv sehr diszipliniert sind und sehr kompakt wirken. Beim Umschalten müssen wir höllisch aufpassen.“
Fotonachweis: GEPA pictures
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