11. Nov. 2018
Später Ausgleich sichert uns einen Punkt
Mit einem Punkt in Lustenau blieb unsere WSG auch im zwölften Spiel in Serie ungeschlagen. In einer umkämpften Partie besorgte Lustenau-Torgarant Ronivaldo die Führung, Ignacio Jauregui gelang in der letzten Minute mit einem wunderbaren Treffer der Ausgleich. Damit bleiben wir vor der letzten Herbstrunde an der Tabellenspitze.
Das Sonntagsspiel führt unsere Mannschaft nach Lustenau, bei Kaiserwetter will sich unsere Truppe die Tabellenführung von Blau Weiß Linz zurückholen. Trainer Thomas Silberberger muss heute auf den erkrankten Benni Pranter verzichten. Unser Coach setzt wie vergangene Woche auf ein 4-4-2-System. Ferdi Oswald hütet das Tor, vor ihm bilden Andi Dober, Ione Cabrera, Michael Svoboda und Felix Adjei die Viererkette. Im Mittelfeld beginnen Oliver Filip, Florian Toplitsch, Ignacio Jauregui und Dino Kovacec. Im Sturm starten Milan Jurdik und Lukas Katnik. Mehr als 50 WSG-Fans stiegen in den Fanbus nach Lustenau und sorgen von Beginn an für ordentlich Stimmung. Für den ersten gefährlichen Schuss aufs Lustenauer-Tor sorgt Dino Kovacec per direktem Freistoß in der fünften Minute, Goalie Kunz kann zur Ecke abwehren. Aber auch Lustenau macht ordentlich Druck, gleich zu Beginn werden zwei Riesenmöglichkeiten – zurecht – wegen Abseits abgepfiffen. Die nächste gute Chance hat unsere WSG in der 14. Minute, Milan Jurdik schlenzt den Ball mit dem Außenrist aufs lange Ecke, wieder kann der Tormann abwehren. In der 41. Minute setzt sich Dino Kovacec energisch auf links durch, findet in der Mitte Lukas Katnik, sein Schuss aus der Drehung fällt aber zu schwach aus. Torlos geht es nach 45 Minuten in die Kabine.
Die zweite Halbzeit startet hitzig, viele Zweikämpfe im Mittelfeld prägen die Partie. Die erste gute Möglichkeit im zweiten Durchgang hat Dino Kavocec, er nimmt eine Cabrera-Flanke direkt, die Kugel landet über dem Tor. In der 62. Minute landet ein Svoboda-Kopfball knapp neben dem Tor. In der 66. Minute haben wir bei der ersten Großchance der Lustenauer Glück, dass Djuric den Ball aus sieben Metern über das Tor jagt. In der 70. Minute köpft Ronivaldo nach einer Ecke zum 1:0 für die Gastgeber ein. Bitter, weil wir das Spiel bis dahin immer besser in den Griff bekamen. Unsere Mannen probieren es nun vermehrt mit hohen Bällen, ohne entsprechenden Erfolg. In der 90. Minute macht sich unser Dauerdruck doch noch bezahlt: Lukas Katnik lässt den Ball auf Ignacio Jauregui abklatschen, unser Argentinischer Mittelfeldmotor versenkt das Ding wunderbar aus 20 Metern im langen Eck. Danach pfeift Schiedsrichter Drachta die Partie ab.
Fazit: Das Match war von der ersten Minute hart umkämpft, beide Mannschaften zeigten, dass es um sehr viel ging. Der späte Ausgleichstreffer war mehr als verdient.
Aufstellung WSG: 25 Oswald, 3 Svoboda, 5 Jauregui, 10 Toplitsch, 11 Katnik, 13 Cabrera, 16 Filip (68‘ Santin), 17 Adjei, 21 Jurdik (60‘ Yeboah), 23 Koavecec, 33 Dober (79‘ Soumah);
Auf der Bank: 1 Grünwald, 8 Nitzlnader, 9 Santin, 19 Neurauter, 26 Soumah, 27 Yeboah, 42 Mader;
Aufstellung ALU: 1 Kunz, 9 Ronivaldo, 10 Djuric, 14 Ranacher, 16 Dorn, 17 Canadi, 18 Otter, 23 Waack, 25 Tuncer, 26 Grujcic, 27 Krainz;
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