27. Apr. 2017

Duell im Plüsch-Stadion

Morgen Abend um 20:30 Uhr (live auf ORF Sport+) heißt der Gegner SC Wiener Neustadt.

Nach fünf Spielen ohne Niederlage ging die letzte Partie bekanntlich knapp verloren. Und das trotz einer heroischen Aufholjagd, die am Ende fast noch mit einem Punkt belohnt worden wäre. Wenn morgen um 20.30 Uhr im Teddybären- und Plüsch-Stadion - ja es heißt wirklich so - der Anpfiff ertönt, dann soll aber wieder angeschrieben werden. Der Gegner heißt SC Wiener Neustadt und dieser musste am vergangenen Dienstag gegen Liefering ran. Ein kleiner Vorteil oder tut das nichts zur Sache? Checken wir die aktuelle Form der beiden Teams. 

Die Ausgangslage

SC Wiener Neustadt: In Niederösterreich behielt man die Ruhe, selbst als man die ersten fünf Spiele der Rückrunde als Verlierer vom Platz ging und in keiner der Partien ein Tor erzielen konnte. Die Verantwortlichen ließen Trainer René Wagner und seine Mannschaft weiterarbeiten und sollten mit ihrem Kurs Recht behalten. Auf fünf Niederlagen folgten drei Unentschieden (gegen Lustenau, Innsbruck und Blau-Weiß), ein Sieg (gegen Kapfenberg) und eine knappe Niederlage (gegen Liefering) am vergangenen Dienstag. Diese wäre im Übrigen vermeidbar gewesen, hätte Liefering-Trainer Letsch nicht ein glückliches Händchen bewiesen. Zur Halbzeit bringt er Mittelstürmer Patson Daka. Dieser trifft wenige Minuten vor Schluss zum 2:1 für die Salzburger. Dabei hatten die Niederösterreicher gut begonnen und nach nur fünf Minuten die Führung erzielt. Trotz des zwischenzeitlichen Ausgleichs per Elfmeter spielte die Truppe vom René Wagner munter weiter. Vor allem die schnellen Gschweidl und Fischer sorgten immer wieder für gehörige Unruhe in der Lieferinger Abwehr. Dass das Spiel am Dienstag Kraft gekostet hast, ist klar. Doch Fakt ist auch, dass mit Rakowitz und Stefel zwei "Dauerbrenner" nur von der Bank kamen. Ein taktischer, fitnesstechnischer Schachzug? 

WSG Swarovski Wattens: Die bittere Nachricht gleich zu Beginn - ein Muskelfaserriss verhindert den Einsatz von Benjamin Pranter. Unser Offenivspieler fällt mindestens 10 Tage aus. Dass unsere WSG Ausfälle kompensieren kann, hat die Mannschaft von Thomas Silberberger in dieser Saison schon mehrfach bewiesen. Es wird also spannend, welchen Matchplan sich Taktikfuchs Silberberger für morgen ausgedacht hat. Kommen morgen vielleicht sogar zwei Sturmspitzen von Beginn an zum Einsatz? Dann würde Lukas Katnik sein 100. Spiel in der Sky Go Erste Liga mit einem Platz in der Startaufstellung feiern. Florian Toplitsch könnte dann nach links "übersiedeln". Aber auch ein Einsatz von Niko Schneebauer ist denkbar. Das 18-jährige Talent bewies im Tiroler Derby einmal mehr, dass er da ist, wenn die Mannschaft ihn braucht. Oder setzte Coach Silberberger auf eine Dreierabwehr und zieht Florian Buchacher weiter nach vorne? Die Auflösung gibt es morgen kurz vor dem Spiel. Bis zum letzten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften, das unser Team mit 3:0 für sich entscheiden konnte, galt Wiener Neustadt als Angstgegner. Immerhin feierte der SC Wiener Neustadt zwei Saisonsiege gegen unsere WSG   – nur gegen die  KSV 1919 konnten die Niederösterreicher öfter gewinnen (3 mal). 33% seiner Treffer erzielt Wiener Neustadt übrigens in der Schlussviertelstunde. Da heißt es für unsere Abwehr also besonders aufpassen.

Bevor es morgen Abend zum Duell mit Wiener Neustadt kommt, gibt es übrigens die Lizenz-Entscheidung der Bundesliga. Sobald wir eine offizielle Info im Haus haben, werden wir auf unserer Website und auf Facebook berichten.

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