04. Jan. 2022
Am zweiten Montag des Jahres geht’s für Bundesligist WSG Tirol wieder richtig los. Vor dem Trainingsauftakt wird der Kader auf COVID19 getestet. Sechs Tage später heben Silberberger & Co. in Richtung Malta ab.
Geplant wäre zwar bereits alles, fix ist aber noch nix. Weil so wie im Vorjahr auch heuer die Planung der Vorbereitung auf das Frühjahr neuerlich an jenem seidenen Faden hängt, der sich CORONA nennt. Mit großer Spannung werden deshalb die PCR-Tests erwartet, die bei den Grün-Weißen am kommenden Sonntag-Nachmittag absolviert werden, damit am Tag danach der Auftakt in die Vorbereitung so virusfrei wie möglich erfolgen kann. Gespannt blickt man aber auch auf die Entwicklung der COVID19-Inzidenz auf Malta. Auf der idyllischen Mittelmeerinsel will sich der Kader von Bundesligist WSG Tirol nämlich ab dem 16. Jänner neun Tage lang jene Grundlagen holen, die es braucht, um in den finalen vier Runden im Grunddurchgang vielleicht doch noch, so wie im Vorjahr, sensationell den Sprung in die Top-6 der Liga zu schaffen, oder im Fall des Falles optimal für die Qualifikationsrunde vorbereitet zu sein.
Sicherheit wird groß geschrieben
Obwohl die aktuellen Infektionszahlen (Malta hat derzeit eine Inzidenz von über
1500) eigentlich ein eher alarmierendes Bild zeichnen, ist Sportdirektor Stefan
Köck nach wie vor optimistisch, dass die Saisonvorbereitung wie geplant
stattfinden kann. Zumal die Erfahrungen aus dem Vorjahr zeigen, dass die Sicherheitsvorkehrungen
rund um den Trainingstrip auf Malta nicht besser sein könnten. Die Anreise
erfolgt per eigenem Charterflug, genächtigt wird im eigenen Hotel. Und abgereist
wird nur nach negativem Test. Sicherer geht’s also kaum.
Dennoch wird man abwarten müssen, was die Corona-Verordnung der
österreichischen Bundesregierung bis zum Abflugtermin an Bestimmungen enthält
und wie sich das Infektionsgeschehen auf Malta entwickelt. „Wir sind mit den
Verantwortlichen vor Ort und mit den Organisatoren des Trainingscamps im
ständigen Austausch. Die Sicherheit für uns und alle anderen steht im
Vordergrund“, versichert Köck. Ob das Flugzeug am Ende abhebt, wird aber nicht
zuletzt auch davon abhängen, ob für Spieler und BetreuerInnen nach der Rückkehr
eine Verpflichtung zur Quarantäne besteht.
Tipsport-Cup mit starken Gegnern
Findet das Trainingslager auf der Mittelmeerinsel letztlich statt, dürfen sich
Oswald & Co. neben neun Tagen Intensivvorbereitung auch auf drei sportlich
wertvolle Bewerbsspiele im Rahmen des Tipsport Cups gegen starke internationale
Gegner freuen. Die WSG reist als Titelverteidiger an. Abgerundet wird die Saisonvorbereitung
von drei Testspielen gegen Serienmeister Red Bull Salzburg, den SV Wörgl und den
FC Dornbirn, ehe die Elf von Trainer Thomas Silberberger am 12. Februar mit
einem Heimspiel gegen Sturm Graz endgültig ins ADMIRAL-Bundesliga-Frühjahr
startet.
Fahrplan ins Frühjahr:
10.1.: 10 Uhr Trainingsauftakt
14.1.: Testspiel gegen Austria Lustenau
(in Lustenau)
16.1.-26.1.: Trainingslager auf Malta
inkl. Tipsport Cup Malta
18.1.: 1. Spiel im Rahmen des Tipsport
Cups gegen Spartak Trvnava
21.1.: 2. Spiel gegen AAB Aalborg
24.1.: 3. Spiel gegen Sigma Olmütz
29.1.: Testspiel gegen Red Bull Salzburg
01.2.: Testspiel gegen den SV Wörgl (in
Wattens)
05.2.: Testspiel gegen den FC Dornbirn
(in Dornbirn)
12.2.: Frühjahrsauftakt gegen Sturm Graz (17 Uhr, Tivoli)
Fotonachweis: GEPA Pictures
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