19. Apr. 2019
Am Sonntag gegen das Tabellenschlusslicht
Zum Abschluss der 22. Runde der HPYBET 2.Liga trifft unsere WSG Swarovski Wattens im Laola-Livespiel auf den SK Vorwärts Steyr. Am Ostersonntag wollen wir unseren Gästen das eine oder andere Ei ins Tor legen und wieder so auftreten, wie wir das im Sonntagsspiel gegen den FAC vor drei Wochen taten.
Das torlose Remis in Wiener Neustadt bedeutete das vierte
Unentschieden in der Rückrunde - zu wenig, um die Tabellenführung zu behalten.
Seit dem zehnten Spieltag belegten wir die Tabellenspitze, nun schlüpfen wir in
die Rolle des Jägers. In Niederösterreich machte sich unser aktuell größtes
Problem deutlich bemerkbar: wir schießen zu wenig Tore. Generell generieren wir
zu wenig Abschlussmöglichleiten. Mit 42 Treffern aus 22 Spielen haben wir immer
noch in Sachen geschossene Tore die Nase vorne, dennoch stockt zurzeit der Sturmmotor. Immer wieder kamen wir über die Seiten ins letzte Drittel, der letzte
Pass bzw. der Weg zum Abschluss gelang selten. Unser Benni Pranter weiß, dass gegen Steyr eine Leistungssteigerung notwendig
ist: „Aktuell fehlt uns sicher einiges auf die Leistungen im Herbst. Wir
haben bisher im Frühjahr ganz ganz schlecht gespielt und müssen jetzt alles
daransetzen, die Kurve zu kriegen und uns das Selbstvertrauen zurückholen. Auch
gegen den Tabellenletzten müssen wir 110 Prozent geben, dann bin ich
zuversichtlich, dass wir die drei Punkte holen.“
Unser Trainer Thomas Silberberger über die aktuelle Situation: „Viele Spiele waren bisher Stückwerk, da hat nicht immer alles zusammengepasst. Ich denke, dass es eher eine Kopfgeschichte ist. Im Training klappt es, im Spiel wirkt es oft wie weggefegt. Wir müssen zusehen, dass wir endlich in die Spur kommen und die Dinge erzwingen. Es sind noch acht Spieltage. Wir haben uns nicht in Sicherheit gewogen, als wir Tabellenerster waren, sind jetzt einen Punkt hinten. Vielleicht liegt uns die Jägerrolle besser. Wir müssen wieder an das FAC-Heimspiel anknüpfen und dominant auftreten.“
Die erste Partie im Herbst endete mit einem 2:0-Auswärtssieg unserer WSG. Milan Jurdik und Andi Dober erzielten damals die Treffer für unser Team. Ein starker Ferdi Oswald ließ trotz einiger Hochkaräter des Gegners kein Gegentor zu. Die Oberösterreicher werden im Abstiegskampf um jeden Zentimeter kämpfen und ihr Glück über Konter und Standardsituationen suchen. Hier dürfen wir von der ersten Minute an nichts zulassen und die gegnerische Abwehr unter Dauerdruck setzen.
Unser Rechtsverteidiger Andi Dober bleibt optimistisch und vertraut auf die Stärken unseres Teams: „Uns fehlt aktuell sicher das nötige Selbstvertrauen. Wir kreieren zu wenige Chancen und schießen daher auch zu wenige Tore. Wir arbeiten hart daran, dass wir wieder in die Spur kommen und ich bin zuversichtlich, dass wir heute drei Punkte holen. Es wird heute ganz sicher keine einfache Angelegenheit. Sie werden vor dem 16er den Bus parken, da müssen wir Ideen finden, um uns durch die Abwehr zu kombinieren. Ein frühes Tor auf unserer Seite täte uns natürlich gut, aber es kann auch ein Geduldsspiel werden. Wir sind gut drauf, dürfen uns einfach nicht unterkriegen lassen oder nervös werden. Wir wissen, dass wir Fußballspielen können, dass wir eine gute Mannschaft sind und wenn wir drei Punkte holen, rollt hoffentlich der Wattens-Express wieder.“
Anlässlich des Ostersonntags wird Euch auch abseits des Rasens ein tolles Rahmenprogramm geboten:
WSG TIROL
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