09. Mär. 2023
Für die Amateure der WSG Tirol endet am kommenden Samstag (15:30 Uhr) mit der Partie gegen Tabellennachbar SC Kundl der Winterschlaf. Youngsters-Dompteur Martin Rinker blickt nach einer zufriedenstellenden Vorbereitung mit Vorfreude auf den Frühjahrsstart.
Am 10. Jänner erfolgte bei den Amateuren der WSG Tirol der Startschuss in die Vorbereitung. Am 11. März steht für den aktuell Zehntplatzierten der Regionalliga Tirol der Auftakt ins Ligafrühjahr am Programm. Dazwischen liegen 60 Tage, acht Testspiele und jede Menge Schweiß. „Wir haben vier bis fünf Mal pro Woche trainiert“, erklärt der Chefcoach der WSG-Amateure, Martin Rinker. Den Schwerpunkt der Trainingsarbeit habe man dabei auf den Ausbau der Athletik und die Stabilisierung der Defensive gelegt. Die letzten zwei Testspiele vor dem Frühjahrsauftakt bestätigen Rinker auf seinem Weg. „Sowohl gegen die Reichenau als auch gegen Grödig konnte man sehen, dass sich was getan hat“, sagt er. Dass diese zwei Partien mit knappen Niederlagen endeten, stört den Übungsleiter nicht, zumal er seine Mannschaft mit den Gegnern beide Mal mehr als nur auf Augenhöhe sah. Die dritte ‚Pleite‘ im Rahmen der Saisonvorbereitung kassierte man gegen die eigenen Profis. Dem gegenüber standen in den schweißtreibenden Wochen zuletzt vier Siege und ein Unentschieden.
Rinker ist davon überzeugt, dass sein Team für den Frühjahrsauftakt der Regionalliga Tirol gerüstet ist. Der Start erfolgt gegen die Tabellennachbarn aus Kundl und Kitzbühel, dann wartet die Ligaspitze mit Kufstein und Mötz/Silz – ehe die Punkte halbiert werden und sich die Spreu vom Weizen trennt. „Mit der Punktehalbierung werden die Karten neu gemischt“, warnt Rinker. Nach 18 Spieltagen liegen die Youngsters acht Zähler hinter dem SV Fügen, der als Tabellensiebter momentan den letzten Platz an der Sonne belegt und elf vor Schlusslicht Hall. Bei vier ausstehenden Runden im Grunddurchgang sind noch zwölf Zähler zu vergeben. Nach Halbierung der Punkte würde der Vorsprung auf den Tabellenkeller bei derzeitigem Punktestand auf fünf Zähler schmelzen.
„Punkten, punkten, punkten“, lautet deshalb eines der Ziele. Die Entwicklung der Mannschaft ganz allgemein und jene der Perspektivspieler im Besonderen sind weitere. Am Ende des Tages müssen die Ergebnisse passen, weiß Rinker. Am besten gleich zum Start ins Frühjahr, der für die Zweier des Tiroler Bundesligisten am Samstag (15:30 Uhr) im Achenstadion von Kundl erfolgt. Das erste Heimspiel gibt’s zwei Spieltage später am 26. März (10:30 Uhr) im Gernot-Langes-Stadion gegen den FC Kufstein.
Fotonachweis: Robert Tomsche
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