In der ersten Cuprunde ging es für den Bundesligisten aus Tirol nach Neusiedl ins Burgenland. Der zweite Spieltag im Uniqa ÖFB Cup führt Oswald & Co. nach Traiskirchen in Niederösterreich. Ähnlich weit entfernt, ähnlich anstrengend. Und ähnlich schwierig. Zumal mit dem Farmteam der Admira auch in Runde zwei ein Gegner auf die WSG wartet, der ausgesprochen unangenehm zu bespielen ist. Die Niederösterreicher liegen nach fünf Spieltagen mit neun Punkten auf Platz 5 der Regionalliga Ost, vier Zähler hinter Tabellenführer Stripfing. Die ersten beiden Saisonspiele wurden knapp verloren, die letzten drei allesamt gewonnen. Darunter auch ein 2:0-Erfolg über den ersten Cup-Gegner der WSG aus Neusiedl. Toptorschütze in Traiskirchen ist Deniss Stradins mit vier Saisontoren. Der Mittelfeldspieler hat alle vier Treffer in den letzten drei Meisterschaftsspielen erzielt. Mit Milan Jurdik hat auch ein ehemaliger Wattens-Spieler bei den Niederösterreichern heuer bereits einmal getroffen. Die WSG ist also gewarnt.   

Nichtsdestotrotz ist ein Weiterkommen für Cheftrainer Thomas Silberberger Pflicht. Der 49-Jährige erwartet sich nach dem spielerisch bescheidenen 1:3 gegen den WAC eine deutliche Reaktion seiner Mannschaft. Weiterkommen ist Pflicht. Alles andere als der Aufstieg in Runde 3 wäre nicht nur für die sportliche Leitung eine herbe Enttäuschung. 
Die Partie zur 2. Runde im Uniqa ÖFB Cup wird morgen Mittwoch um 19 Uhr im Sport- und Freizeitzentrum Traiskirchen angepfiffen.    

FCM Flyeralarm Traiskirchen - WSG Tirol
31. August 2022 | Traiskirchen | 2. Runde Uniqa ÖFB Cup   

Thomas Silberberger (Cheftrainer):  „Ich erwarte mir eine Reaktion und den Aufstieg. Egal wie. Wir wollen im Cup in die nächste Runde. Auch mit Blick auf die nächsten schweren Aufgaben ist ein Sieg in Traiskirchen Pflicht. Im Cup kann zwar immer viel passieren, aber gegen einen Regionalligisten muss sich der Bundesligist durchsetzen. “ 

Fotonachweis: GEPA pictures