25. Nov. 2021
Die WSG Tirol trifft in der 16. Runde zur ADMIRAL-Bundesliga am Samstag (17:00 Uhr) auswärts auf den SCR Altach. Cheftrainer Thomas Silberberger erwartet einen defensiven Gegner und hofft auf den nächsten Sieg.
Am kommenden Samstag wartet in der
CHASHPOINT Arena von Altach eine richtungsweisende Partie. Eine Einschätzung,
die beide Trainer teilen. Gewinnt die WSG, nähern sich die Tiroler in der
Tabelle jener Platzierung an, auf der sie eigentlich aufgrund der Leistungen am
Platz schon seit Wochen stehen müssten. Der 5:1-Erfolg gegen den WAC am
vergangenen Spieltag machte einmal mehr deutlich, wie viel Spielfreude,
taktisches Verständnis und Potential in der Elf von Cheftrainer Thomas Silberberger
steckt. Gewinnt hingegen Altach, wird’s für die WSG mit Blick nach unten wieder
eng. Wenngleich der letzte Sieg der Vorarlberger ebenso schon drei Spieltage
her ist wie ihr letzter Treffer. Beim 1:0-Sieg gegen den LASK traf Noah Bischof
in Runde 13 nach 83 Spielminuten für sein Team. Danach folgten für die Truppe
von Damir Canadi mit dem Heim-0:2 gegen Hartberg und dem 0:1 in Wien-Hütteldorf
zwei Nullnummern – ohne Tore, ohne Punkte.
Mit nur neun geschossenen Treffern in den ersten 15 Runden sind die
Vorarlberger nicht nur in der Tabelle, sondern auch in dieser Teilrubrik ganz
unten zu finden. Noch dazu abgeschlagen, weit weg vom Rest der Liga. Das statistisch
betrachtet zweitharmlosestes Team der ADMIRAL Bundesliga (LASK) traf bislang
doppelt so oft. An den letzten zehn Spieltagen scorte das Tabellenschlusslicht gar
nur vier Mal. Erschwerend kommt hinzu, dass bei Altach mit Adthe Nuhiu und Noah
Bischof die zwei etatmäßigen Stürmer, die vier der neun Saisontreffer
erzielten, gegen die WSG gesperrt sind. Bei den Tirolern sind hingegen bis auf
die Langzeitverletzten Tobias Anselm und Stefan Skrbo alle Mann mit an Bord.
Das richtungsweisende Spiel zur 16. Runde der ADMIRAL Bundesliga wird am
kommenden Samstag, 17 Uhr in der CASHPOINT Arena angepfiffen.
CASHPOINT SCR Altach - WSG Tirol
Samstag, 27.November 2021 | 17:00 Uhr | CASHPOINT Arena | live auf Sky
Was sie wissen müssen, um am Ball zu sein:
- Ungeschlagen. Die WSG Tirol blieb gegen den SCR Altach in den letzten drei Spielen ungeschlagen. Die beiden Spiele im Vorjahr entschied die Elf von Cheftrainer Thomas Silberberger jeweils für sich. Der bislang einzige Schlagabtausch in der heurigen Saison endete Unentschieden.
- Alt vs. jung. Der Altersschnitt des Vorarlberger Kaders liegt bei 25,4 Jahren, jener der Tiroler bei 23.
- Tiroler Torgarantie. Bei den Altachern hat keiner der am Samstag am Feld stehenden Akteure im heurigen Spieljahr öfter als einmal getroffen. Bei der WSG Tirol führt Giacomo Vrioni mit acht Saisontoren die interne Schützenliste vor Thomas Sabitzer (5) an.
WSG-Cheftrainer Thomas Silberberger auf die Frage, …
… was er sich vom Spiel am Samstag
erhofft: „Wir fahren nach dem 5:1 gegen den WAC voller Selbstvertrauen
nach Vorarlberg. Das ist für uns ein absolut wichtiges Spiel, das wir unbedingt
gewinnen wollen. Jeder kann die Tabelle lesen. Wenn wir in Altach gewinnen,
docken wir wieder oben an, sind im Kampf um den Strich wieder mit von der
Partie. Deswegen ist die Partie für uns so richtungsweisend, wie schon lange
nicht mehr.“
… wie er sich den SCR Altach erwartet: „In Altach zu spielen ist immer sehr schwierig, weil sie phasenweise sogar mit einer Sechserkette operieren. Da mit Bischof und Nuhiu die beiden Topstürmer fehlen, gehe ich fest davon aus, dass Altach versuchen wird, aus einer kompakten Defensive raus die Konter zu fahren, auf Umschaltspiel und Standards setzt. Dass die Partie ohne Zuschauer stattfindet, sehe ich als Vorteil.“
Fotonachweis: GEPA pictures
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