Fast 20 Jahre hat es gedauert, bis unsere WSG und Vorwärts Steyr wieder die sportlich Klingen kreuzen. Der Traditionsverein aus Oberösterreich belegt aktuell den vorletzten Tabellenrang, bewies allerdings schon gegen Ried, dass er gegen jeden Gegner bestehen kann. Unser Trainer Thomas Silberberger beantwortet die wichtigsten Fragen zur kommenden Partie: 

Zum Spiel gegen Wiener Neustadt:

Ich denke, dass wir gegen Wiener Neustadt eine sehr gute Partie abgeliefert haben. Vor allem nach den beiden gelb-roten Karten in der 33. Minute ist das Match aufgegangen, weil sie mit einem Verteidiger weniger gespielt haben. Dadurch konnten wir die Räume besser bespielen, der Sieg war am Ende hochverdient. Wir haben in 90 Minuten eigentlich keine Chance des Gegners zugelassen, die Partie sehr clever beendet und hätten durch den einen oder anderen Konter noch nachlegen können. Ein sehr souveräner Auftritt, der uns sehr guttut. 

Zum kommenden Gegner Vorwärts Steyr:

Jeder, der schon einmal in Steyr antreten musste, weiß wie schwer es ist, dort zu bestehen. Die Platzverhältnisse sind nicht optimal, das Publikum ist sehr euphorisch und es kommen immer zwischen 2500 und 3000 Fans ins Stadion. Sie haben wenig zu verlieren und es wird eine mega-schwere Aufgabe für uns. Ich glaub aber schon, dass wir den Spirit aus der Neustadt-Partie mitnehmen können und auch in Steyr erfolgreich sind. 

Zur Personalsituation:

Flo Mader ist nach seiner gelb-roten Karte gesperrt, Clemens Walch befindet sich noch im Aufbautraining, ansonsten steht uns jeder zu Verfügung. Mit dem Cup-Spiel in Hartberg und dem Derby gegen Wacker II steht uns eine englische Woche bevor und wir werden jeden Mann brauchen.

Zum Debüt von Felix Adjei: 

Felix hat ein Debüt hingelegt, wie es weder er noch wir es uns erträumt haben. Er hat eine überragende Leistung geboten und es freut mich sehr, dass er nach vier Monaten Pause so beeindruckend zurückgekehrt ist. Er ist eine Bombenverstärkung und wir werden noch viel Freude mit ihm haben.