11. Sep. 2020
Bei der Auftakt-PK vor dem Bundesliga-Start am Sonntag in Ried (14.30 Uhr, live bei Sky Austria) gaben Trainer Thomas Silberberger und Kapitän Ferdinand Oswald Ausblicke auf die bevorstehende Saison.
Gleich elf neue Spieler finden sich im erweiterten Kader der WSG Tirol. Ihr Durchschnittsalter, knapp über 19 Jahre, das den Altersschnitt der Mannschaft im Vergleich zum Vorjahr gleich um zehn Jahre senkt, weist die Richtung, die Tirols einziger Bundesliga-Klub in Zukunft einschlägt: Jung, frech, dynamisch, hungrig nach Erfolg – so soll es im zweiten Anlauf gelingen, sich in der höchsten rotweißroten Spielklasse zu etablieren.
Silberberger: "Freuen uns riesig!"
"Wir freuen uns alle riesig auf das Spiel am Sonntag in Ried", sagte Trainer Thomas Silberberger bei der Auftakt-Pressekonferenz am Freitag in Wattens. "Vor allem auch deshalb, weil es das erste seit einem halben Jahr ist, bei dem auch wieder Zuschauer dabei sind." Wie er die WSG Neu charakteriert? "Wir sind massiv jünger geworden. Und Junge Spieler bringen natürlich auch ein ordentliches Stück mehr Fitness mit. Ich glaube schon, dass wir dynamischer agieren können wie zuletzt."
Oswald: "Wissen, was auf uns zukommt"
Natürlich werde die Mannschaft eine gewisse Zeit brauchen, bis das Werkel rund und nach Wunsch laufe, so der Coach. "Jetzt gilt es, schnellst möglich die beste Performance zu finden, damit wir in der Bundesliga bestehen können." Dieser Herausforderung sieht Tormann Ferdinand Oswald, Kapitän der Wattener, mit der ihm eigenen Gelassenheit entgegen: "Wir wissen, was auf uns zukommt. Ich glaube, es wird eine gute Saison für uns. Mit den Neuen haben wir viel Qualität dazu gewonnen."
Vor heimstarken Riedern gewarnt
Die Vorbereitungen für den Re-Start in Ried sind so gut wie abgeschlossen. Und die Verantwortlichen bei der WSG wissen recht genau, was in Oberösterreich auf sie zukommt. Der Aufsteiger hat sich ebenfalls massiv verstärkt, wobei Silberberger nur mit zwei, drei Umbesetzungen im Vergleich zur Stammelf der vorigen Spielzeit rechnet. "Ried ist auf jeden Fall sehr heimstark, mit einem fanatischen Publikum im Rücken. Sie sind kampfkräftig, aggressiv gegen den Ball, sehr stark bei Standardsituationen, weil sie große Spieler in ihren Reihen haben. Und auf Umschalten werden sie spielen – kein großes Geheimnis, so erwarten nicht nur wir uns die Rieder, sondern die ganze Bundesliga."
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