22. Jul. 2022
461 km. Auch die zweite Runde zum Uniqa ÖFB-Cup wird für Bundesligist WSG Tirol abermals zur halben Weltreise. Weiter entfernt als der FCM Flyeralarm Traiskirchen wäre nur Siegendorf gewesen.
Nach Neusiedl waren es zum Auftakt des Uniqa ÖFB-Cups 498 Kilometer – einmal hin, einmal retour. Gegen den FCM Flyeralarm Traiskirchen sind es um schlappe 37 Kilometer weniger. Also abermals ein Horrortrip. Viel mehr wäre angesichts der in Runde 2 zur Auswahl stehenden Gegner nicht möglich gewesen.
Auf die Elf von Cheftrainer Thomas Silberberger, die in Runde 1 den SC Neusiedl am See in der Verlängerung eliminierte, wartet somit wiederum eine lange Anreise, ein Gegner aus der starken Regionalliga Ost - und ein Wiedersehen mit Ex-Goalgetter Milan Jurdik.
Der Neuntplatzierte der abgelaufenen Saison in der Regionalliga Ost, der in Runde 1 Ligakonkurrent Stripfing mit einem Treffer in der 92. Spielminute aus dem laufenden Bewerb kickte, wird in der Liga als Admira II geführt.
Die Spieltermine für die zweite Runde sind vom 30. August bis 1. September (das genaue Datum wird erst bekannt gegeben). Es muss davon ausgegangen werden, dass die Niederösterreicher von der Möglichkeit Gebrauch machen, das Heimrecht zu beanspruchen.
Stimme zum Gegner:
Thomas Silberberger (Cheftrainer): „Ich kenne Traiskirchen bislang nicht. Es ist ein Verein aus der Regionalliga Ost, der eine Kooperation mit der Admira hat. Es gibt ein Wiedersehen mit Milan Jurdik. Noch weiter entfernt wäre von den zur Auswahl stehenden Vereinen nur Siegendorf gewesen – dieses Los haben wir leider nicht gezogen.“
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