23. Nov. 2019

Trotz knapper Niederlage wusste die WSG zu gefallen

Über weite Strecken hatte die WSG Tirol das Spiel gegen den LASK gut im Griff, musste sich dem Tabellenzweiten letztlich aber doch mit 0:2 beugen.

Der LASK ging auch im neunten Auswärtsspiel in Folge siegreich vom Platz und gewann das siebente Bundesliga-Spiel hintereinander – soweit zu den Fakten, die den Linzern zur Ehre gereichen, sie bis auf einen Punkt an Leader Red Bull Salzburg heranbrachten. Die WSG Tirol machte den Tabellenzweiten jedoch das Leben bei weitem schwerer, als es das Ergebnis vermuten lässt. 

Während einem Großteil der Partie schienen die Hausherren das Heft in der Hand zu halten. Vor allem in der ersten Hälfte ging immer wieder Gefahr von ihnen aus, entstanden Torszenen, die allerdings aus Sicht der Tiroler nicht den gewünschten Erfolg zeitigten. Das 0:0 ehrte dennoch mehr die Gäste als die WSG, die in der 28. Spielminute mit dem Schicksal haderte –  und mit dem Schiederichter.

Da brachen die Tiroler zunächst in Jubel aus, als der Ball im LASK-Netz zappelte. Der Unparteiische jedoch wollte eine Behinderung von Tormann Schlager gesehen haben und erkannte den Treffer nicht an. 

Der enorme Einsatz, den die Silberberger-Elf in den ersten 45 Minuten zeigte, blieb nicht ohne Konsequenzen. Und so kamen nach Seitenwechsel zunehmend die Europacup-Fighter aus Oberösterreich ins Spiel und zu Chancen. Zwei davon machte WSG-Kapitän Ferdinand Oswald mit sensationellen Paraden zunichte. 

In der 79. Minute allerdings war der Tiroler Schlussmann geschlagen: Nach Vorlage von Klauss stand Oswald beim Schuss von Peter Michorl auf verlorenem Posten. Zwar drängte die WSG in der Folge auf den Ausgleich, allerdings vergebens. In der Überspielzeit schließlich besorgte Samuel Tetteh den Endstand. 

Ein zweifellos unbefriedigendes Resultat aus Sicht der WSG Tirol, die sich aber im Vergleich zu den vergangenen Spielen in allen Bereichen deutlich steigerte. So gesehen macht die knappe Niederlage gegen die rotweißrote Mannschaft der Stunde durchaus Mut für das nächste Heimspiel kommenden Samstag gegen Sturm Graz.

"Alles in allem eine couragierte Leistung"

Benjamin Pranter: "In der ersten Hälfte hatten wir die besseren Chancen. Wenn wir ein Tor machen, geht die Partie in die andere Richtung. Wir haben eine starke Leistungssteigerung gezeigt. Und auf die müssen wir aufbauen." 

Stefan Hager: "In der ersten Hälfte sind wir zu guten Chancen gekommen, aber leider haben wir sie nicht genützt. Dann wurde der LASK stärker und hat die Tore gemacht. So ist nun einmal der Fußball. Wir halten aber weiterhin als Mannschaft zusammen und werden uns gegenseitig aufbauen."

Florian Toplitsch: "Extrem bitter! Wir haben sehr, sehr gut dagegen gehalten. Und wir haben Reaktion gezeigt, uns gesammelt und jeder ist für jeden gelaufen. Darauf können wir definitiv aufbauen!"

Trainer Thomas Silberberger: "Uns wurde ein klar reguläres Tor aberkannt. Wir haben den LASK phasenweise stark gefordert. Alles in allem war es eine couragierte Leistung der Jungs, trotz dieser Niederlage."

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