Im Vorjahr landete der 1. FC Nürnberg, der im Jahr 1900 gegründet wurde, von seinen 25000 Vereinsmitgliedern und den Medien liebevoll „Club“ genannt wird und in sieben der letzten acht Jahre in der zweiten deutschen Liga aufspielte, in der Tabelle auf Platz acht, 14 Punkte hinter Zweitligameister Schalke 04. Den bislang letzten Auftritt in Liga eins hatte der Verein, dessen Kaderwert auf transfermarkt.at mit 25,6 Mio. Euro beziffert wird, in der Saison 2018/19 – Platz 18 am Ende des Spieljahres bedeutete im Aufstiegsjahr damals den direkten Wiederabstieg. Mit neun Abstiegen hält der Club, der neun deutsche Meisterschaften (zuletzt 1968) und vier Cuptitel (zuletzt 2007) feiern durfte, in der deutschen Bundesliga als Rekordabsteiger auch einen traurigen Rekord.   

Für die Elf von Club-Trainer Robert Klauß geht es morgen darum, die Feinabstimmung für die am 16. Juli startende Meisterschaft zu finden. Für jene von WSG-Cheftrainer Thomas Silberberger darum, nach dem 14:1-Erfolg über Kirchberg und dem viertägigen Trainingslager in Leogang die erste Standortbestimmung zu erhalten. Der freundschaftliche Schlagabtausch startet am morgigen Sonntag um 15 Uhr im Sportzentrum Rum. Der Eintritt ins Sportzentrum kostet 10 Euro.