24. Sep. 2020
Vor der 3. Runde zur Tipico-Bundesliga am kommenden Samstag in Altach gaben WSG-Trainer Thomas Silberberger und Rückkehrer Fabian Koch einen Ausblick auf den kommenden Spieltag.
Im Vorjahr scheiterte die WSG Swarovski Tirol am Vorhaben, den Cashpoint SCR Altach im Rahmen der Tipico-Bundesliga zu besiegen. Mit 2:3, 0:4, 1:1 und 0:1 setzte es gegen den am Ende der Saison Achtplatzierten in vier Spielen drei Pleiten und ein Unentschieden. WSG-Trainer Thomas Silberberger kann der Bezeichnung 'Angstgegner' dennoch nur wenig abgewinnen: „Wenn es nach den Ergebnissen im Vorjahr geht, ist jeder Bundesligist für uns ein Angstgegner. Tatsache ist, wir haben im Vorjahr gegen Altach zwar nur einen Punkt geholt, trotzdem aber phasenweise sehr gut performed.“ Zudem kommt, dass die starken Vorstellungen in Halbzeit eins in Ried und in Halbzeit zwei gegen den LASK Mut machen, ebenso wie die Tatsache, dass die Vorarlberger in den ersten beiden Runden hinter den Erwartungen geblieben sind. Einem 1:1 zuhause gegen Hartberg folgte eine 1:4-Auswärtsklatsche bei den Bullen in Salzburg – trotz einem Mann mehr über fast die gesamte Spielzeit. Silberberger sieht im holprigen Saisonstart der Pastoor-Truppe aber weder einen Vorteil, noch einen Nachteil. „Altach hat durch die zwei Abgänge Sam und Gebauer mit Sicherheit ein wenig an Qualität verloren, aber nach wie vor eine sehr gestandene Bundesligamannschaft", warnt er. In die gleiche Kerbe schlägt WSG-Rückkehrer Fabian Koch. Der Routinier, der schon mit Sturm Graz und der Wiener Austria gegen Altach spielte und sich nach ausgeheilter Verletzung seit über einer Woche wieder im Mannschaftstraining befindet, glaubt zu wissen, was sein Team benötigt, um in Altach zu punkten: „Wir müssen vor allem defensiv kompakt stehen. Offensiv werden wir zu Chancen kommen - die müssen wir nützen."
Nur Soares fehlt
Koch selbst wird gegen die Vorarlberger wahrscheinlich trotz starker Leistung seines Vertreters, Zan Rogelj, seine Chance bekommen. "Wenn man einen Fabian Koch fit im Kader hat, dann sollte er auch in der Startelf stehen", erklärt Silberberger. Umso mehr, zumal die Schnelligkeit von Rogelj eine Etappe weiter vorne eigentlich noch besser zur Geltung komme. Ob die WSG in Altach mit Koch, mit Rogelj oder mit beiden spielt, werde sich erst am Spieltag entscheiden. Am Weg zum ersten Saisonsieg kann Silberberger personell jedenfalls aus dem Vollen schöpfen. Bis auf den angeschlagenen Bruno Soares stehen alle Mann zur Auswahl. Der Schlagabtausch der beiden Tabellennachbarn wird am kommenden Samstag um 17:00 Uhr angepfiffen.
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