Nach dem 2:0-Auswärtssieg gegen Vorwärts Steyr am Freitag bestieg die unsere Truppe heute Früh den Teambus, um die nächste Aufgabe in der Ferne in Angriff zu nehmen: In der zweiten Runde des ÖFB Uniqa-Cups trifft die Mannschaft von Thomas Silberberger auf den Bundesliga-Aufsteiger aus Hartberg. Das Spiel in der Steiermark weckt im WSG-Lager gemischte Gefühle – einerseits verloren wir in der vergangenen Saison alle Duelle gegen den TSV, andererseits entschieden unsere Grün-Weißen das letzte Cup-Duell 2016 in Hartberg für sich.

Sechs Spiele ist unsere WSG Swarovski am Stück ohne Niederlage. Vier davon konnten wir gewinnen, jeweils ohne einen Gegentreffer zu kassieren. Bevor am Freitag das Derby gegen Wacker II am Liga-Programm steht, reisen die Kristallbuam ins ferne Hartberg und werden sich mit dem TSV um den Aufstieg in die dritte Cup-Runde duellieren.

Vergangene Saison gab es für unser Team gegen Hartberg nichts zu holen. Die Steirer siegten in allen vier Begegnungen und sicherten sich am Ende verdientermaßen den Aufstieg in Österreichs höchste Spielklasse. Dort belegt die Mannschaft von Markus Schopp aktuell mit zwei Siegen und sechs Niederlagen den 10. Tabellenrang. Die Blau-Weißen mussten im Sommer den Abgang einiger Leistungsträger kompensieren, das Stadion Liga-tauglich machen und Erfolgstrainer Christian Ilzer nach Wolfsberg ziehen lassen. Dennoch präsentiert man sich in der Bundesliga als unangenehmer Gegner.

Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams im ÖFB-Cup liegt noch nicht lange zurück: Im September 2016 endete die Partie nach 90. Minuten mit 1:1. Im Elferschießen setzten wir uns mit 5:4 durch.

WSG-Trainer Thomas Silberberger: „Wir sind im Cupspiel gegen einen Bundesligisten seit langem wieder einmal in der Außenseiterrolle. Die Tabelle spiegelt nicht die gezeigten Leistungen der Hartberger wieder. Ich habe sie mir am Wochenende gegen St. Pölten angeschaut und eine bärenstarke Mannschaft gesehen, die nur durch einen unglücklichen Spielverlauf verloren hat. Wir wollen natürlich in die nächste Runde aufsteigen, brauchen dafür einen sehr guten Tag.“