23. Jan. 2022
Tag 8 auf Malta. Der achte Tag im Trainingslager beinhaltete eine intensive Trainingseinheit und einen noch intensiveren Sonnenuntergang. Ach ja, gefeiert wurde auch schon wieder: Stefan Skrbo wurde 21.
Der Tag begann eigentlich so, wie die meisten anderen der bereits erlebten sieben Tage auf Malta begonnen hatten. Mit einem Frühstücksbuffett, das nahezu alles im Programm hatte, was man sich wünschen kann und der Abfahrt zum Training. Dem einzigen an diesem Tag, was zu diesem Zeitpunkt aber noch keiner wusste, außer Cheftrainer Thomas Silberberger. Er informierte seine Jungs beim Mittagessen darüber, dass der Nachmittag noch einmal dafür genutzt werden soll, um vor dem letzten Auftritt der WSG Tirol im Rahmen des Tipsport Malta Cups gegen Sigma Olmütz die Akkus bis oben hin zu füllen. So ganz nebenbei wurde auch der 21er von Stefan Skrbo mit Ständchen und Törtchen gefeiert.
Scharfschützen unter sich
Bei der einzigen Trainingseinheit des Tages stand Schusstraining am Plan. Damit
der letzte Auftritt im Ta’ Quali, dem maltesischen Nationalstadion, nicht zur
Wattener Nullnummer wird. Haken rechts, Haken links, rein das Ding. Aus allen
Lagen wurde scharf geschossen. Und aus nahezu allen auch getroffen. Auch Giacomo
Vrioni zeigte sich wieder treffsicher. Auf den Schultern des 23-Jährigen ruht auch
beim morgigen Abschluss die Hauptlast der Wattener Glückseligkeit. In der Partie gegen den dänischen Spitzenklub Aalborg BK benötigte die Leihgabe von
Juventus Turin zuletzt schlappe sieben Minuten, um zu zwei Hochkarätern zu kommen und 40
Spielminuten für das erste Tor.
Sieg ist Pflicht
Gegen Sigma Olmütz werden morgen vermutlich mehr davon nötig sein, um das rechnerisch noch mögliche Ziel, den zweiten Gruppenplatz, zu realisieren. Dazu müsste die WSG
die Tschechen schlagen und darauf hoffen, dass Aalborg BK danach Spartak Trvana
in die Schranken weist. Vor dem letzten Spieltag liegt die WSG nämlich mit
einem Zähler aus zwei Spielen auf Platz drei in der Tipsport-Malta-Cup-Tabelle,
punktgleich mit den Dänen. Trvana liegt mit drei Punkten drei hinter dem
morgigen Gegner der Tiroler, dem Tabellenführer aus Olmütz, auf Platz zwei. Alles
ist möglich, nix ist fix. Für Spannung ist also garantiert.
Davor durfte der WSG-Tross aber bei einem der spektakulären Sonnenuntergänge,
die die Hotelterrasse des Radisson Blu Golden Sands zu bieten hat, so richtig entspannen.
Ein letztes Mal, ehe morgen der letzte Spieltag ansteht und es übermorgen Dienstag
um 5 Uhr morgens zuerst mit dem Bus zum Flughafen und dann via Wien und München zurück
in Schnee und Kälte geht.
WSG TIROL
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