17. Sep. 2020
Bei der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Heimauftakt am kommenden Samstag im Tivoli-Stadion in Innsbruck gegen den LASK standen Trainer Thomas Silberberger und David Schnegg den erschienen MedienverteterInnen Rede und Antwort.
„Nein“, der Groll nach der ebenso unglücklichen wie unverdienten 2:3-Niederlage beim Tipico-Aufsteiger in Ried sei noch nicht zur Gänze verflogen, erklärt WSG-Coach Tommy Silberberger. Und „ja“, die Vorfreude auf den LASK sei groß. Immerhin kommt mit den Linzern jene Mannschaft nach Tirol, die in der Vorsaison als einziges Team der Liga die Bullen eine Zeit lang am Nasenring spazieren führte, ehe der Serienmeister der vergangenen Jahre programmgemäß den nächsten Titel fixierte. Für die Linzer blieb am Ende Platz vier. Nicht nur deshalb ist man bei der WSG gewarnt. Auch der Start in die aktuelle Saison belegt, dass mit den Athletikern neuerlich zu rechnen sein dürfte. Dennoch ist WSG-Neuzugang David Schnegg (21), der vergangenes Jahr bei den Oberösterreichern spielte, zuversichtlich seinen ehemaligen Teamkollegen ein Bein stellen zu können. „Der Trainer hat uns ein paar Dinge gesagt, wie wir sie erwischen können. Wichtig ist, dass jeder daran glaubt, diesen Gegner schlagen zu können.“
Zusätzliche Personaloptionen
Auch Silberberger beschäftigt sich weit weniger mit dem, was beim LASK
passieren kann, als vielmehr damit, was bei der WSG passieren muss, um gegen
den nominell mächtigeren Gegner bestehen zu können. Mit Neuzugang Tobias
Anselm und Routinier Fabian Koch stehen dem Wattener Chefcoach zwei
Personaloptionen mehr zur Verfügung als zum Auftakt in Ried. In die
Karten schauen lässt sich der WSG-Cheftrainer aber nicht: „Man kann davon
ausgehen, dass sich der Kader im Vergleich zum Ried-Spiel verändert. Ob sich
auch die Startelf ändert, werden wir sehen.“
Schlechtes abstellen, Gutes ausbauen
Wenngleich ohnehin weniger entscheidend sein wird, wer gegen den LASK
aufläuft, sondern vielmehr, ob das, was gut lief, ausgebaut und das, was
schlecht lief, abgestellt werden kann. Insbesondere die Anzahl der
unerzwungenen Fehler, wie jene, die in Ried zu den Gegentreffern führten,
muss sich rasch reduzieren.
Smith noch nicht mit im Spiel
Im Vorjahr endete das erste Aufeinandertreffen der beiden Teams, in Runde
vier damals in Linz, mit einer Punkteteilung. Bei Neuzugang Renny Smith steht
noch die Anmeldung aus.
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