26. Jun. 2022
498 km. Die erste Runde zum ÖFB-Cup wird für Bundesligist WSG Tirol beim SC Neusiedl am See nicht nur eine sportliche Herausforderung – auch die Anreise hat es in sich.
Schlimmer geht’s immer, sagt man. Manchmal geht schlimmer aber
auch fast nimmer. So wie jenes Los, das die WSG Tirol in der ersten Runde zum
ÖFB-Cup zugelost bekam: Neusiedl am See! Ein ‚Horrorlos‘.
Jener Verein, der in der abgelaufenen Saison der Regionalliga Ost auf Platz
fünf landete, seit Dezember 2021 vom Tiroler Stefan Rapp trainiert wird und zuletzt im
Vorbereitungsspiel gegen Rapid Wien lange ein 1:1 hielt, um am Ende doch noch
mit 3:1 zu verlieren, ist wohl eines der schwersten Lose, die der Bundesligist ziehen
konnte. Mit einer Mannschaft, die als sportliches Schwergewicht bezeichnet
werden darf und einer fast 500 km langen Anreise, die als Herausforderung bezeichnet
werden muss.
Schon 2016 machte die WSG im ÖFB-Cup Bekanntschaft mit den Burgenländern. Damals
setzte sich die Elf von Cheftrainer Thomas Silberberger erst in der
Verlängerung (Endstand 5:3) durch.
Die erste Cup-Runde wird vom 15. bis 17. Juli ausgetragen. Der genaue Zeitpunkt
wird in den kommenden Tagen zwischen den Teams akkordiert.
Stefan Köck (WSG-Sportdirektor) zur Auslosung: „Neusiedl am See wird von Stefan Rapp trainiert. Eine sehr gute
Mannschaft. Ein äußerst schwieriges Los, weil die Anreise sehr mühsam und der
Fünftplatzierte der Regionalliga Ost sehr schwer zu bespielen ist.“
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