07. Mai. 2016
Am Samstagabend setzte sich die WSG Wattens im eigenen Stadion die Meisterkrone auf. Mit einem souveränen 6:0-Sieg gegen Altach liegt die Silberberger-Elf vier Runden vor Schluss uneinholbar mit 15 Punkten Vorsprung in Front. Der Jubel im Gernot Langes Stadion kannte verständlicherweise keine Grenzen.
Die WSG ging schon wie in der gesamten Frühjahrssaison konzentriert in dieses besondere Heimspiel. In der Defensive souverän, im Mittelfeld lauf- und spielfreudig und im Angriff brandgefährlich. Nach elf Minuten gab es den ersten Warnschuss für die Altacher – und was für einen. Aus zwanzig Metern nahm Niels-Peter Mørck Maß und knallte den Ball an die Innenlatte. Es sollte nicht sein letzter Knaller sein.
Zehn Minuten später eroberte sich Benjamin Pranter den Ball im Mittelfeld, spielte auf Toplitsch auf und dieser servierte den Ball mit der Ferse Simon Zangerl. Dessen Schuss ging noch knapp über das Gehäuse der Gäste. Nur eine Minute später leuchtete dann aber die „1“ bei der WSG auf. Michael Steinlechner köpfte nach einer Svejnoha-Maßflanke an den Verteidigern und dem Torhüter vorbei zum verdienten Führungstreffer ein.
In der Folge scheiterte dann zweimal Benjamin Pranter mit Schüssen nur knapp, in der 40. Minute setzte Martin Svejnoha einen Abpraller zum 2:0 in die Maschen. Doch damit nicht genug. In der Verlängerung der ersten Hälfte nahm erneut Mørck volley Maß – aus rund 25 Metern - und diesmal passte der Ball genau ins untere Eck.
Schon kurz
nach Wiederbeginn ging der Torreigen weiter - zeigte sich die WSG in Torlaune. Benjamin
Pranter wurde in der 49.Minute im Strafraum gefällt, den darauf folgenden
Elfmeter verwandelte der eingewechselte Héctor Núñez sicher zum 4:0.
Und eigentlich hätte er in der 56. Minute das
5:0 machen müssen, nachdem ihm Pranter den Ball herrlich auf den Kopf
servierte. Dieses 5:0 besorgte er allerdings zehn Minuten später, nachdem Zangerl noch am Pfosten scheiterte. Den Nachschuss verwandelte Núñez aus kurzer Distanz sicher. Genauso wie eine Minute später Benjamin Pranter nach einem Foul an Christian Gebauer im Strafraum. Er verwandelte den zweiten Elfmeter in diesem mit einem satten Schuss ins linke Eck zum 6:0.
In der Winterpause lag die WSG nur zwei Punkte vor Verfolger Anif. Mit einer bestechenden Konstanz im Frühjahr ist der Abstand von Runde zu Runde angewachsen. Die Zahlen sprechen für sich: In den zehn bisher gespielten Frühjahrspartien gab es neun Siege und ein Unentschieden und nur einen einzigen Gegentreffer. Ferdinand Oswald ist seit über 820 Minuten ohne Gegentor und Simon Zangerl führt die Torschützenliste mit 28 Treffern an. Jungs das war meisterlich!!! Wir gratulieren von ganzem Herzen!
WSG TIROL
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