20. Apr. 2022
Die WSG II setzt sich in Runde drei des Kerschdorfer Tirol-Cups im Elfmeterschießen gegen den FC Kitzbühel durch. Den entscheidenden Strafstoß verwandelte Kapitän Martin Schmadl.
In der ersten Halbzeit der dritten Runde zum Kerschdorfer Tirol-Cup zwischen den Amateuren der WSG Tirol und dem FC Kitzbühel gaben die Zweier des Bundesligisten eindeutig den Ton an – obwohl der Gegner aus dem Unterland schon in Minute vier durch Simon Viertler in Führung ging. Chance um Chance folgten, der Ausgleich in Minute 14. Kapitän Martin Schmadl brachte seine Elf ergebnistechnisch zurück ins Spiel. „Die erste Halbzeit war richtig toll“, resümierte der Trainer der WSG-Amateure, Martin Rinker. Chancen zur Führung gab’s genug, nur die Treffer zwei und drei wollten nicht gelingen. Unentschieden ging’s deshalb in die Halbzeit.
Und mit einem starken Gegner aus der Pause raus. „In der zweiten Halbzeit war Kitzbühel ein bisschen stärker“, bilanzierte Rinker. Aber seine Elf, die ohne personelle Unterstützung des Profikaders auskommen musste, hielt dem Angriffswirbel des Gegners stand.
Mit 1:1 ging’s ins Elfmeterschießen, in dem die WSG II das glücklichere Ende für sich hatte – weil Stefan Körner einen Strafstoß parierte und Martin Schmadl am Ende traf. „Aufgrund der ersten Halbzeit war der Sieg verdient“, urteilte Rinker, „das sollte uns auch für die Meisterschaft eine breite Brust geben.“
WSG Tirol Amateure – FC Kitzbühel 4:2 i.E. (1:1, 1:1)
Kerschdorfer Tirol-Cup | 3. Hauptrunde | Gernot Langes Stadion
Tore: Schmadl (14.); Viertler (4.)
WSG Tirol Amateure spielten:
Stefan Körner, Benjamin Siess, Mario Schell, Mario Ackerl, Martin Schmadl; Kevin Nitzlnader, Cem Üstündag, Maximilian Deflorian (75. Valentin Weissbacher), Simon Pittl, Florian Tipotsch, Boris Juric (75. Fabian Kellner)
Fotonachweis: Beate Retzbach
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