03. Dez. 2018
Wie schlugen sich unsere Mannen
Mit 34 Punkten aus 15 Partien belegen wir derzeit den ersten Platz der neuen 2.Liga. Zehn Neuzugänge verstärkten im Sommer unseren Kader. Zeit, unser Kollektiv in seinen Einzelteilen zu betrachten.
25 Ferdinand Oswald:
Unser Kapitän absolvierte alle Ligaspiele über die vollen 90 Minuten und sicherte unserer Mannschaft nicht nur einmal den Punktegewinn. Vor allem gegen Blau Weiß Linz lief unser Ferdi zur Höchstform auf und brachte die Linzer Offensive mit grandiosen Reflexen mehrmals zur Verzweiflung. Siebenmal behielt unser Captain eine weiße Weste.
1 Pascal Grünwald:
Unser Routinier musste im ersten Cup-Spiel gegen Anif verletzungsbedingt passen und bekam in der zweiten Runde des Bewerbs die schwierige Aufgabe, gegen das Überraschungsteam der Bundesliga, den TSV Hartberg, das Tor zu hüten. Gegen Ende der Herbstsaison laborierte Passi an einem hartnäckigen Infekt und musste eine Weile pausieren.
12 Simon Beccari:
Unsere Nummer Drei im Tor stand mehrere Male im Kader unserer Kampfmannschaft, ohne auf Einsatzminuten zu kommen. Dafür absolvierte unserer italienischer Keeper bei unseren Amateuren sieben Einsätze.
3 Michael Svoboda:
Der 20-jährige Wiener wechselte im Sommer von der Hauptstadt nach Wattens und fand sich rasch in Tirol zurecht. Mit Fortlauf der Saison steigerten sich auch die Einsatzzeiten und mit dem wichtigen 2:1-Siegtor gegen die Young Violets erzielte Michi seinen ersten Profitreffer. Bis auf das Duell gegen Linz kam unser Innenverteidiger in jedem Spiel zum Einsatz - fünfmal von Beginn weg.
4 David Gugganig:
In seiner dritten Saison für unsere WSG bleibt unser Guggi ein fixer Bestandteil unserer Defensive. In neun Partien stand unser Kärntner Verteidiger in der Startelf und verzeichnete dabei einen Assist. Seine Spieleröffnung und sein feiner linker Fuß sind auch heuer in unserem Spiel unverzichtbar. Sein erstes Tor für unsere WSG hebt er sich für den Frühling auf.
5 Ignacio Jauregui:
Im Sommer aus dem fernen Mercedes bei Buenos Aires nach Wattens übersiedelt, überzeugte unser Nacho von Beginn weg und erzielte im ersten Cup-Spiel gegen Anif gleich zwei Tore. Unser argentinischer Dauerläufer absolvierte als einziger Feldspieler alle Meisterschaftspartien über 90 Minuten und erzielte sowohl gegen Klagenfurt als auch gegen Lustenau jeweils die wichtigen Ausgleichstreffer.
7 Benjamin Pranter:
Unser Benni zeigte auch heuer vom Start weg, wie wichtig er für unsere Mannschaft ist. Immer für den entscheidenden Genieblitz gut, brachte er die gegnerischen Abwehrreihen im Herbst zum Schwimmen, erzielte dabei mit neun Treffern die meisten unserer Mannschaft und bereitete vier Tore vor. Eine Partie musste unser Benni krankheitsbedingt aussetzten, ansonsten kam unsere Nummer 7 in jedem Spiel mindestens 70 Minuten zum Einsatz.
8 Kevin Nitzlnader:
In seiner dritten Saison bei unserer WSG kam unser Nitzi im Herbst zu drei Einsätzen für unsere Kampfmannschaft. Beim 2:2- Unentschieden gegen Kapfenberg spielte er auf der linken Seite durch. Gegen die Young Violets und die OÖ Juniors kam unser Mittelfeldmann it dem feinen linken Fuß jeweils in der Schlussphase und half die sechs Punkte über die Zeit zu bringen.
9 Sebastian Santin:
Schnell – schneller – Santin – unser Voralrberger Flügelflitzer kam mit Fortlauf der Herbstsaison immer besser in Form. Meist in der Schlussphase eingewechselt, überrannte unser Sebi die Abwehrreihen mit unglaublichem Tempo und holte z.B. in der Schlussphase gegen die Juniors OÖ zwei Elfer heraus. Den zweiten verwandelte der Vorarlberger selber und belohnte sich mit seinem ersten Profitor überhaupt.
10 Florian Toplitsch:
Sieben Jahre trägt unser Topo nun das grün-weiße Trikot der WSG und präsentierte sich im Herbst bärenstark. Im zentralen Mittelfeld beheimatet ackert und rackert der 27-Jährige und fungiert als entscheidende Schnittstelle zwischen Abwehr und Offensive.
11 Lukas Katnik:
Unser Luki fand heuer enormen Gefallen am Torvorbereiten. Mit sechs Assists in 15 Partien ist er zur Zeit der erfolgreichste Vorlagengeber unserer Mannschaft. Bis auf das Auswärtsspiel in Ried kam unser Stürmer in jedem Match zum Einsatz – sieben davon über die vollen 90 Minuten - und erzielte dabei drei Treffer.
13 Ione Cabrera:
Unser spanischer Innenverteidiger sorgte vom Start weg mit seiner Routine für Ruhe und Sicherheit in der Abwehrkette unserer Mannschaft. Mit seinem 1:0-Führungstpor gegen Lafnitz eröffnete er den Torreigen im Herbst. Sechs Partien musste Ione verletzungsbedingt zwischendurch pausieren, zum Saisonende war er wieder topfit.
16 Oliver Filip:
Als unsere Mannschaft bereits im Sommertrainingslager verweilte, stieß mit unserem Oli ein weiteres Offensiv-Talent zu unserem Team und stellte sich gegen Lafnitz gleich einmal mit einem Traumtor bei unseren Fans vor. Von Sturm Graz für die Saison 2018/19 ausgeliehen, beackerte unser Steirer in elf von 15 Partien die rechte Seite.
17 Felix Adjei:
Für unseren Felix stand zu Beginn der Saison immer noch Reha an der Tagesordnung. Nach einer mühsamen Knieverletzung kam unsere ghanaischer Linksfuß erst ab der siebten Runde zum Einsatz, überzeugte ab diesem Zeitpunkt vollends. Ausgerechnet gegen seinen ehemaligen Verein, Wiener Neustadt, knallte der 27-Jährige Edeltechniker die Kugel unhaltbar ins Kreuzeck und trug sich somit zum ersten Mal in unsere Torschützenliste ein.
18 Clemens Walch:
Für unseren Clemens lief der Saisonauftakt nach Maß. Mit seiner ersten Ballberührung in einem Pflichtspiel für die WSG erzielte er auch gleich sein erstes Tor. Beim 2:0 gegen den FAC legte er die Führung mustergültig auf und traf mit einem satten Schuss zum Endstand. Ein Muskelbündelriss beendete diesen Lauf abrupt und zwang unseren Stürmer zu einer mehrmonatigen Pause, ohne dass Walchi noch ein Spiel für unsere Mannschaft im Herbst bestreiten konnte. Wir freuen uns schon, wenn unser Clemens im Frühjahr topfit durchstartet.
19 Sandro Neurauter:
Unser Sancho präsentierte sich im Herbst zuverlässig wie eh und je. Fünfmal sicherte er die rechte Defensivseite ab, viermal gewann unsere WSG und blieb in diesen Spielen jeweils ohne Gegentreffer. Zweikampfstärke, die nötige Ruhe am Ball und seine ständige Kommunikation mit den Mannschaftskollegen zeichnen den 26-Jährigen auch heuer wieder aus.
21 Milan Jurdik:
Unser tschechischer Mittelstürmer erzielte in den vergangenen beiden Saisonen jeweils die meisten Treffer für unsere Mannschaft. Im Herbst trug sich unser Milan viermal in die Torschützenliste ein, vor allem sein Gold-Tor zum 1:0-Sieg gegen seinen Lieblingsgegner, Blau Weiß Linz, sorgte für wichtige drei Zähler.
22 David Stoppacher:
Unser David kam in der Herbstsaison vermehrt bei unseren Amateuren zum Zug und zeigte dort, warum er im Sommer aus Schwaz zu unserer WSG wechselte. Sein Debüt für unsere Kampfmannschaft gab der 21-jährige Tiroler im Cup gegen Hartberg.
23 Dino Kovacec:
Unser kroatischer Dauerläufer hat in diesem Herbst wieder einen Schritt nach vorne gemacht. Bis auf zwei Spiele kam unser Dino in jeder Partie über die vollen 90 Minuten zum Einsatz und beschäftigte die Defensiv-Abteilungen der Gegner im Minutentakt. Mit zwei Treffern hat unser Mittelfeldmann bereits ein Tor mehr als in der vergangenen Saison erzielt.
26 Alhassane Soumah:
Unsere Juve-Leihgabe brauchte ein wenig Zeit, um sich an die neuen Gegebenheiten in Tirol anzupassen, zeigte aber immer wieder im Training, welch großartiger Fußballer in ihm steckt. Im Herbst kam er vor allem dann ins Spiel, wenn er durch seine körperliche Stärke den Ball vom eigenen Tor fernhalten sollte.
27 Kelvin Yeboah:
Auch unserem ghanaischen Sturmtalent fiel es zu Beginn schwer, sein Potential voll auszuschöpfen. Technisch beschlagen, pfeilschnell und mit einem guten Schuss ausgestattet, warten wir alle sehnlich darauf, dass Kelvin seine Stärken auch im Match vollends umsetzen kann. Sein Last-Minute-Ausgleich in Kapfenberg sicherte uns einen wichtigen Punkt in der Steiermark.
33 Andreas Dober:
Auch unser Andi sollte mit seiner Erfahrung aus zig Bundesliga-, Championsleague und Zweitligaspielen als Führungsspieler vorausgehen und erfüllte diese Aufgabe von Anfang an. Als Verteidiger von Rapids Amateuren vom fernen Wien nach Tirol gewechselt, setzte er auch offensiv Akzente, erzielte zwei Treffer und bereitete zwei vor.
42 Florian Mader:
Auch mit 36 Jahren zeigt unser Flo, dass er immer noch nicht zum alten Eisen gehört und spielerisch und konditionell den jungen Hupfern um nichts nachsteht. Vier Assists verbuchte unser Mittelfeldstratege, bevor eine Sprungelenksverletzung unseren Routinier zu einer Pause zwang.
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