Gleich an sieben Positionen veränderte Thomas Silberberger die Mannschaft gegenüber dem letzten Meisterschaftsspiel. Mansour, Buchacher, Steinlechner, Svejnoha und Nunez durften pausieren, dafür standen mit Fabian Ponholzer, Wildauer, Auckenthaler und Neurauter vier ganz junge Spieler von Anfang an am Feld. Ergänzt wurde diese junge Viererkette durch Emanuel Ponholzer, der den erkrankten Ferdinand Oswald im Tor ersetzte. "Die Jungen haben in der Tirolerliga regelmäßig aufgezeigt und haben sich diese Chance verdient. Wie das Ergebnis zeigt, haben sie wenige Chancen und kein einziges Tor zugelassen", zeigte sich Trainer Thomas Silberberger zufrieden. Sandro Neurauter war zudem am 1:0 in der 16. Minute mit einem Kopfball wesentlich beteiligt. Diesen konnte Wacker nämlich nur kurz abwehren und Simon Zangerl staubte ab. Trotzdem war für Neurauter in der 43. Minute Schluss - aus taktischen Gründen. Denn hätte er eine ganze Halbzeit durchgespielt, hätte er zwei Spiele lang in der Kampfmannschaft II pausieren müssen.  Zu diesem Zeitpunk stand es übrigens bereits 2:0 für die WSG. Mörck leitete mit einem weiten Pass einen herrlichen Angriff ein.  Gebauer ließ auf der rechten Seite einen Verteidiger stehen und zirkelte eine Maßflanke zu Simon Zangerl, der volley mit dem Innenrist einnetzte.