Zwei Punkte haben am Ende des Grunddurchgangs auf die Meistergruppe gefehlt. Zwei Zähler, die zwischen oben und unten entschieden haben. Die WSG Tirol ist nach 22 Spieltagen denkbar knapp unten gelandet – da dafür ganz oben. 

Der Siebtplatzierte des Grunddurchgangs zur ADMIRAL Bundesliga startet am 1. April als Tabellenführer in die Qualifikationsrunde, also in jene zehn Spiele dauernde Serie, die am Ende über Ligaverbleib oder Abstieg entscheidet. 

Für die Elf von Cheftrainer Thomas Silberberger startet das Unternehmen Klassenerhalt nach der Länderspielpause beim Tabellenschlusslicht in Altach. Das erste Heimspiel findet sechs Tage später im Tivoli gegen den WAC statt. Es folgen die SV Ried (A), Austria Lustenau (H) und der TSV Hartberg (H), ehe es in die Rückrunde geht. Die Spieltage der Qualifikationsrunde sind immer Freitag oder Samstag. 

Spieltermine: 

01. April, 17:00 Uhr:      CASHPOINT SCR Altach – WSG Tirol

07. April, 19:30 Uhr:      WSG Tirol – RZ Pellets WAC

14. April, 19:30 Uhr:      SV GUNTAMATIC Ried – WSG Tirol

22. April, 17:00 Uhr:      WSG Tirol - SC Austria Lustenau 

29. April, 17:00 Uhr:      WSG Tirol - TSV Egger Glas Hartberg 

06. Mai, 17:00 Uhr:       TSV Egger Glas Hartberg – WSG Tirol

12. Mai, 19:30 Uhr:       WSG Tirol - SV GUNTAMATIC Ried

20. Mai, 17:00 Uhr:       SC Austria Lustenau – WSG Tirol

27. Mai, 17:00 Uhr:       RZ Pellets WAC – WSG Tirol

02.  Juni, 19:30 Uhr:      WSG Tirol - CASHPOINT SCR Altach

WSG Tirol-Cheftrainer Thomas Silberberger: "Im Prinzip ist völlig egal gegen wen wir beginnen. In der Qualifikationsrunde ist ohnehin jedes Spiel eines mit Finalcharakter. Wir starten als Tabellenführer in die Qualifikationsrunde und wollen den Platz an der Sonne bis zum Ende der Meisterschaft behaupten. Ein erfolgreicher Start wäre wichtig."

WSG Tirol-Sportdirektor Stefan Köck: "Natürlich hätten wir uns alle über die Meistergruppe gefreut. Aber die Qualifikationsrunde ist sportlich sehr interessant. Da kann jeder jeden schlagen. Sechs Punkte Vorsprung klingt viel, ist aber wenig. Wir müssen von Anfang an voll in der Spur sein."