28. Jun. 2022
Der zweite (Nachmit)Tag von Bundesligist WSG Tirol im Kurztrainingslager in Leogang war zwar weniger heiß als der erste, aber mindestens so schweißtreibend – und doppelt so nass.
Schon um 7:30 Uhr ging’s für die Kicker los. Zumindest für die Frühaufsteher im Lager der WSG. Jene, die lieber lang schlafen, hatten bis 8:45 Uhr Zeit, um am ‚Löwen‘-Frühstücksbuffet anzutanzen. Für die, die die Zeit im Bett ausreizten, musste es danach allerdings ratzfatz gehen. Denn schon um 9:00 Uhr setzte sich der Mannschaftsbus in Richtung Sportplatz Saalfelden in Bewegung. Auf zur ersten Einheit am Tag, in der das Umschaltspiel mit langen Wegen trainiert wurde, mit Fokus auf Topspeed und Sprints. Alles in Spielform verpackt. Nach zweistündiger Schwitzerei ging’s zurück ins Basislager, wo zuerst das gemeinsame Mittagessen und anschließend die Regeneration warteten. Für die einen mit Massage, für die anderen ohne.
Um 16:30 Uhr nahm der Bus dann zum zweiten Mal an Tag 2 Fahrt auf. Diesmal stand technisch-taktische Schulung am Timetable des Trainerteams rund um Cheftrainer Thomas Silberberger. Von der Optimierung des ersten Kontakts über die Spielverlagerung, das Einstudieren von Flankenabläufen bis hin zum Torabschluss. Das Ende der Einheit bildeten Widerstandsläufe. Und spätestens da wusste keiner mehr so recht, warum das Trikot nass war. War‘s der Schweiß oder doch der Regen, der nach den ersten eineinhalb extrem schwülen Tagen eine willkommene Abwechslung bot. Blitz und Donner inklusive.
Um 19:30 Uhr wurde zu Abend gegessen. Kurze Zeit später gingen die Lichter aus. Zufrieden aber platt. Morgen ist Halbzeit angesagt.
WSG TIROL
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