Unsere Mannschaft zeigte im ersten Pflichtspiel der Saison 2018/19 eine souveräne Leistung, ließ in der Defensive wenig zu und erzielte in den entscheidenden Momenten die Tore zum Aufstieg in die zweite Runde des ÖFB Uniqa Cups. 

Unsere Mannschaft umgeht aufgrund einer grandiosen Leistung unseres Busfahrers den befürchteten Stau in Richtung Salzburg und kommt pünktlich in Anif an. Eine kleine aber feine Delegation von WSG-Fans unterstützt die Mannschaft lautstark und unsere Mannen starten gut ins Match. Der Ball läuft in den eigenen Reihen, mit Andreas Dober, Ignacio Jauregui, Oliver Filip und Ione Cabrera stehen vier Debütanten in der Startelf. Die erste Halbchance haben allerdings die Gastgeber, ein abgefälschter Schuss segelt am langen Eck vorbei. Kurz danach geben wir den ersten Warnschuss ab, Flo Maders Ball geht zu zentral auf den Keeper. In der 16. Minute erzielen wir dann in Führung: Nach einer starken Aktion landet der Ball bei Milan Jurdik, der sofort abzieht aber am Tormann scheitert, Benni Pranter bekommt den Abpraller, spielt einen Pass in die Tiefe, der Verteidiger will den Ball über die Torlinie laufen lassen, Ignacio Jauregui spitzelt den Ball Richtung Tor, der gegnerische Goalie kassiert ein Gurkerl und der Ball ist plötzlich hinter der Linie. Unsere Mannschaft drückt sofort auf den nächsten Treffer, Andi Dober prügelt einen Freistoß zu zentral aufs Tor, Jauregui setzt den Ball aus guter Position knapp daneben und Milan Jurdik verzieht über das Tor. In der 41. Minute spielt Andi Dober einen gefühlvollen Ball in die Spitze, Milan Jurdik ist schneller als der Tormann am Ball und spitzelt diesen zum 2:0 in die Maschen. 

Nach der Pause drücken die Salzburger auf den Anschlusstreffer, unsere Defensive lässt allerdings kaum bis wenig zu. Auch die zahllosen Standards aus aussichtsreichen Positionen bringen keine Gefahr für unsere Abwehr. Ein Mader-Freistoß aus spitzem Winkel geht knapp vorbei, unsere Mannschaft zieht sich vermehrt zurück und verlagert sich aufs Kontern. In der Zwischenzeit kommen auch Michael Svoboda und Clemens Walch zu ihrem ersten Einsatz in grün-weiß. Wirkliche Torraumszenen bleiben rare Kost, erst in der 87. Minute muss sich Ferdi Oswald richtig auszeichnen, bleibt im Eins gegen Eins Sieger. In der 89. Minute nutzen wir die vielen Räume zur Entscheidung: Sebastian Santin fängt den Abpraller am eigenen 16er, spielt auf Ignacio Jauregui,welcher der kompletten Abwehr enteilt und zum 3:0 abschließt.  

Aufstellung WSG: 25 Oswald, 4 Gugganig, 5 Jauregui, 7 Pranter (80' Santin), 11 Katnik, 13 Cabrera, 16 Filip, 21 Jurdik (73' Svoboda), 23 Kovacec, 33 Dober, 42 Mader (63' Walch);

Auf der Bank: 1 Grünwald, 3 Svoboda, 8 Nitzlnader, 9 Santin, 18 Walch;

Aufstellung USK Anif: Zankl, Danner, Zia, Sorda, Gastager, Gvozdjar, Wallner, Sommer, Probst, Bann, Weberbauer;