03. Mär. 2022
Die WSG Tirol trifft am kommenden Sonntag (17 Uhr) zum Ende des Grunddurchgangs auf den TSV Egger Glas Hartberg. Mit einem Sieg könnten die Tiroler den Vorsprung auf Ligaschlusslicht Altach auf zehn Punkte ausbauen.
Der TSV Hartberg liegt mit 22 Zählern nach 21 Spieltagen auf Platz neun in der Tabelle, die WSG Tirol mit 20 Punkten eine Position dahinter. Ein Duell auf Augenhöhe also, das sich am letzten Spieltag des Grunddurchgangs in der Profertil Arena in Hartberg ankündigt. Gewinnen die Oststeirer, setzen sie sich fünf Punkte von der WSG ab, mit vermutlich sechs Zählern Vorsprung auf den Tabellenkeller zum Start des zehn Spiele dauernden Qualifikationsdurchgangs. Gewinnen die Tiroler, ziehen sie in der Tabelle an Hartberg vorbei. Deshalb gilt für beide: Wer verliert, verliert wenig. Wer gewinnt, gewinnt aber viel.
Einstand
Den
letzten Sieg feierte die WSG in Runde 16, ein 3:0-Erfolg in Altach. Danach
folgten vier Niederlagen und ein Unentschieden. Der letzte Erfolg von Hartberg datiert
ebenfalls aus Runde 16, ein 2:1-Heimsieg über den LASK. Danach folgten zwei
Unentschieden und drei Niederlagen – zuletzt zwei Mal zu Null. Das direkte
Duell im Herbst endete 2:2-Unentschieden.
Das Spiel auf Augenhöhe, in dem es um mehr geht, als bloß um Bonuspunkte, wird am
Sonntag (17 Uhr) in der Profertil-Arena in Hartberg angepfiffen.
TSV
Egger Glas Hartberg - WSG Tirol
Sonntag, 6. März 2022 | 17:00 Uhr | Profertil Arena Hartberg | live auf Sky
Was man wissen muss, um am Ball zu bleiben:
- Goalgetter: Der Toptorjäger der Tiroler, Giacomo Vrioni, wartet seit 90 Spielminuten auf Saisontor Nr. 11. Der 23-jährige hat in diesem Spieljahr alle 117 Spielminuten getroffen. Der Toptorjäger der Steirer, Dario Tadic, wartet seit 362 Spielminuten auf Saisontor Nr. 9. Der 31-Jährige hat in diesem Spieljahr alle 176 Spielminuten getroffen.
- Serienstars: Beide Teams sind seit fünf Spieltagen ohne Sieg. Beim letzten Sieg der Oststeirer (2:1 gegen den LASK) steuerte Toptorjäger Dario Tadic beide Treffer bei. Beim letzten Sieg der WSG (3:0 in Altach) erzielte Toptorjäger Giacomo Vrioni ebenfalls einen Doppelpack.
WSG-Coach Thomas Silberberger auf die
Frage, …
… wie er die Partie beim TSV Hartberg anlegen wird: „Unsere Devise lautet: Verlieren verboten! Wir könnten auch mit einem Unentschieden gut leben, weil Hartberg dann nicht davonziehen würde. Aber natürlich wären drei Punkte besser, weil wir dann den Grunddurchgang mit drei Mannschaften hinter uns beenden und beruhigt in die Qualirunde starten könnten. Wir müssen langsam schauen, dass wir in die Gänge kommen. Die Frühjahrssaison ist bis jetzt durchwachsen – nicht nur hinsichtlich Leistungen, auch was das Umfeld im Verein angeht. Die Leistungen sind nur ein Spiegelbild der ganzen Situation.“
… ob in dieser Woche auf Rasen trainiert werden konnte: „Gestern zum ersten Mal. Wir können immer erst um 14 Uhr trainieren, weil der Rasen davor noch gefroren ist – wenn man das Rasen nennen kann. Der Aufwand, den wir betreiben ist schon ein sehr, sehr großer, auch wenn sich das nicht in den Ergebnissen widerspiegelt.“
… wie wichtig der Abschluss im Grunddurchgang ist: „Sehr wichtig. Wir wollen mindestens einen Punkt holen. Weil ich davon ausgehe, dass Altach gegen Salzburg nichts holt und wir dann nach der Punktehalbierung vier Punkte vor Altach wäre, Hartberg nicht davonziehen würde und der LASK und Ried oder Klagenfurt ebenso in Reichweite wären. Drei Punkte wären für die Ausgangsposition natürlich besser. Aber mir ist vor der Qualifikationsrunde nicht Angst und Bange. Wir haben gegen Altach und die Admira je vier Punkte gemacht und gegen Ried drei. Einzig gegen den LASK haben wir nur einen Punkt geholt.“
Fotonachweis: GEPA pictures
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