06. Okt. 2021

WSG-Youngsters fehlte Routine

0:2. Die Amateure der WSG Tirol hielten gegen die SVG Reichenau eine Halbzeit lang mit, zollten am Ende aber ihrer Unerfahrenheit Tribut.

Das Team der WSG II war jung. Sehr jung, um genau zu sein. Und sein Gegenüber aus der Reichenau erfahren. Trotzdem hielt die Elf von Martin Rinker 45 Minuten lang mit dem Favoriten aus Innsbruck mit. Ohne Harakiri, mit konsequenter Umsetzung des defensiv orientierten Matchplans. Eine Chance hüben, eine drüben – mehr spielte sich nicht. Torlos ging’s in die Halbzeitpause. Ein Seitenwechsel, bei dem die Reichenau offensichtlich den besseren Pausentee erwischte. Denn gleich nach Wiederanpfiff wurde der Favorit gefährlicher. Und traf. Zum ersten Mal durch Mario Kleinlercher (62.), zum zweiten Mal durch Manuel Kovatsch (75.). Ein Doppelschlag binnen 13 Minuten, auf den die Amateur-Youngsters der WSG bis auf einen Stangenschuss keine Antwort hatten. Für die WSG II ein Lernprozess, für die Reichenau ein verdienter Erfolg. Am kommenden Sonntag (10:30 Uhr) geht’s für die Rinker-Elf mit dem Heimspiel gegen den Tabellennachbarn aus Imst im Gernot-Langes-Stadion weiter.     

WSG Tirol Amateure spielten:

Paul Schermer, Maximilian Bernkop-Schnürch, Mario Schell (46. Daniel Siess), Patrick Brugger (85. Fabian Kellner), Martin SCHMADL; Cem Üstündag, Simon Pittl (74. Maximilian Deflorian), Florian Tipotsch, Thomas Geris (85. Benjamin Siess); Boris  Juric, Justin Forst.

Fotonachweis: Beate Retzbach

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