10. Aug. 2018
Dritte Runde der 2.Liga
Am Samstag trifft unsere WSG im Gernot Langes Stadion auf den SK Austria Klagenfurt. Nach der knappen 1:2-Niederlage in Ried will die Mannschaft von Thomas Silberberger zurück in die Erfolgsspur.
Nach einer mauen ersten Halbzeit in Ried zeigte unsere WSG Mannschaft im zweiten Durchgang ihr wahres Gesicht, glich einen 0:1-Rückstand aus und musste durch einen dubiosen Eckball-Treffer erneut einem Rückstand nachlaufen. Der Punktegewinn gelang trotz drückender Überlegenheit in den Letzen 20 Minuten nicht mehr. Zwar hatte sowohl Ignacio Jauregui als auch Milan Jurdik den Ausgleich am Fuß, unterm Strich war jedoch eine gute Halbzeit zu wenig. Morgen wollen unsere Kristallkicker wieder über 90 Minuten Leistung bringen und gegen die Klagenfurter Austria voll punkten.
Den Kärntnern reichte ein fünfter Platz in der Regionalliga Mitte, um den Aufstieg zurück in den Profifußball zu schaffen. Bereits in der Saison 2014/15 – damals als Meister der RM - gelang der Schritt in die Sky Go Erste Liga. Die Violetten hätten sich aus sportlicher Sicht den Verbleib in der zweithöchsten Spielklasse als Achter verdient gehabt, erhielten trotz mehrmaligen Einspruches aber die Lizenz nicht. Zwei Jahre später wollen sich die Klagenfurter wieder im Profigeschäft etablieren und stellten im Sommer eine schlagkräftige Truppe zusammen. Schenkt man diversen Experten und Interessenten in Fußballforen Glauben, stellen die Violetten den stärksten Kader aller Aufsteiger. Zwar holten die Klagenfurter erst einen Punkt aus zwei Spielen, die Mannschaft von Trainer Franz Polanz überzeugte aber in der Auftaktpartie gegen Lustenau, glich einen frühen Rückstand verdient aus und hatte noch mehrere gute Möglichkeiten auf den Sieg. Gegen Blau Weiss Linz sah die Austria vergangene Woche allerdings wenig Land.
Unser Coach Thommy Silberberger erklärte vor Saisonbeginn, dass sich keine Mannschaft bei nur 30 Partien eine längere Schwächephase erlauben kann. Um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren, müssen wir morgen drei Punkte einsacken, auch wenn erst die dritte Runde ansteht: "Die Niederlage in Ried tut nach wie vor weh, aber wir müssen diese abhaken und gegen Klagenfurt die Tugenden zeigen, welche uns schon gegen Lafnitz ausgezeichnet haben. Ob Klagenfurt der stärkste Aufsteiger ist, wird sich erst nach ein paar Runden zeigen. Fakt ist, dass sie gegen Lustenau stark gespielt haben, gegen Blau Weiss Linz weniger und sie sich gegen uns wieder beweisen wollen. Dem müssen wir von Beginn an entgegenwirken, dann bin ich überzeugt, dass wir das Spiel gewinnen", so unser Trainer.
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