24. Aug. 2018

Heimsieg gegen Blau-Weiss

Hart erkämpfte drei Punkte

Das Heimspiel gegen Blau Weiss Linz wurde wie erwartet zur schweren Partie. Bei starkem Regen startete unsere Mannschaft gut, die Linzer kamen in der zweiten Halbzeit mehrmals gefährlich vor unser Tor, am Ende erzielte Milan Jurdik in der 82. Minute das Goldtor zum 1:0-Heimsieg. 

Der Wettergott meint es anfangs gut mit den Fußballern und lässt nach langen Sommertagen mit Temperaturen über 30 Grad endlich wieder etwas Kühle walten. Dazu gibt es eine herrliche Priese Nieselregen. Unsere WSG beginnt mit einer personellen Veränderung im Gegensatz zu letzter Woche: Lukas Katnik rutscht für den angeschlagenen Clemens Walch in die Startformation. Ferdi Oswald hütet den Kasten, Andreas Dober verteidigt zentral in der Innenverteidigung, neben ihm positionieren sich Sandro Neurauter und David Gugganig . Das Mittelfeld bilden Dino Kovacec, Florian Mader, Ignacio Jauregui und Oliver Filip . Im Sturm starten Benni Pranter, Lukas Katnik und Kelvin Yeboah. Unsere Mannschaft beginnt couragiert und hat gleich zu Beginn zwei gute Möglichkeiten: Nach einer Minute stehen sich Benni Pranter und David Gugganig nach einem Mader -Eckball im Weg, kurz danach legt sich unsere Nummer 7 den Ball zu weit vor. Der Rasen ist feucht, die Kugel läuft zügig. Die nächste gute Chance hat Lukas Katnik, der nach einer starken Kovacec-Flanke den Ball per Kopf nur knapp über die Latte setzt. Nach 14 Minuten muss sich das erste Mal unser Kapitän Ferdi Oswald beweisen, er bleibt im 1:1 gegen Thomas Fröschl nach einer Fußabwehr Sieger. Die ersten 20 Minuten gehören klar unserer Mannschaft, danach findet Linz besser in die Partie und es entwickelt sich ein offener Schlagabtausch. Nach 35 Minuten muss Dino Kovacec verletzungsbedingt das Feld verlassen, nach einem harten Einsteigen von Manuel Hartl.. Auch Linz muss früh wechseln, Thomas Fröschl humpelt ebenfalls angeschlagen vom Platz. Aus dem zarten Nieseln hat sich mittlerweile ein amtlicher Regenschauer entwickelt. Zwingende Torchancen gibt es vor der Pause auf beiden Seiten keine mehr. 

Unsere Mannschaft kommt unverändert aus der Kabine und versucht von der ersten Minute an, das Spiel wieder an sich zu reißen. Den ersten gefährlichen Schuss gibt Linz‘ Alan in Minute 50 ab, der Ball wird abgefälscht, Ferdi Oswald muss sich gewaltig strecken, um diesen zu greifen. Drei Minuten später ist es wieder Alan, der aus fünf Metern den Ball übers Tor jagt. Nach 56 Minuten erwischt Kelvin Yeboah einen Pranter-Freistoß nicht optimal und setzt den Kopfball knapp neben das Tor. In der 61. Minute ist es wieder Alan, der einen Freistoß scharf über die Mauer zirkelt und unseren Kapitän zu einer Glanztat zwingt und kurz danach schießen die Linzer auch noch an die Latte – keine gute Phase unseres Teams. Thomas Silberberger reagiert und bringt in der 64. Minute Flo Toplitsch für Oliver Filip. Die bis dato größte Chance haben wir in der 71. Minute: Zuerst scheitert Kelvin Yeboah an Linz-Goalie Helac, den Nachschuss setzt Benni Pranter an die Stange. In der Schlussphase findet unsere WSG wieder besser in die Partie und erzielt in der 82. Minute das 1:0: Nach einem Mader-Freistoß, verlängert Lukas Katnik auf Milan Jurdik, der den Ball direkt in die Maschen nagelt. Kurz vor dem Abpfiff haben die Linzer die dicke Chance auf den Ausgleich, bringen die Kugel aber erneut nicht im Tor unter. Es bleibt damit beim 1:0.

Fazit: Linz-Schreck Milan Jurdik, der bereits vergangene Saison in jedem Spiel gegen die Stahlstädter traf, war auch heute wieder zur Stelle. Ein glänzend-aufgelegter Ferdi Oswald machte jede Chance der Linzer zunichte, die sich bärenstark präsentierten. Die Anfangs- und Schlussphase gehörte unserer Mannschaft, dazwischen erspielten sich die Gäste eine Vielzahl an hochkarätigen Möglichkeiten, die sie aber nicht nutzen konnten. Am Ende zählt das Ergebnis. 

Aufstellung WSG: 25 Oswald, 4 Gugganig, 5 Jauregui, 7 Pranter, 11 Katnik, 16 Filip (64‘ Toplitsch), 19 Neurauter, 23 Kovacec (35‘ Santin), 27 Yeboah (73‘ Jurdik), 33 Dober, 42 Mader;

Auf der Bank: 1 Grünwald, 3 Svoboda, 8 Nitzlnader, 9 Santin, 10 Toplitsch, 21 Jurdik, 26 Soumah;

Aufstellung BW Linz: 21 Helac, 6 Tursch, 7 Fröschl, 10 Blutsch, 11 Kreuzriegler, 15 Grasegger, 18 Ebenhofer, 19 Hartl, 23 Haudum, 37 Iyobosa, 97 Alan; 

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