31. Aug. 2018

2:2 in Kapfenberg

Ein Punkt trotz 0:2-Pausenrückstandes

Nach dem knappen 1:0-Sieg gegen Linz wollte unsere Mannschaft auch auswärts gegen die starken Kapfenberger punkten. Nachdem unsere WSG in der ersten Hälfte kein Rezept gegen die Falken fand, ließen sich unsere Burschen auch von einem 0:2 Pausenstand nicht beirren und holten dank einer grandiosen Moral doch noch einen Punkt aus der Steiermark. 

Unser Coach Thomas Silberberger überrascht in der Startaufstellung gleich auf mehreren Positionen: Ferdi Oswald hütet das Tor, Kevin Nitzlnader (links) gibt sein Saisondebüt für die Kampfmannschaft. Gemeinsam mit Andreas Dober (mitte) und Sandro Neurauter (rechts) bildet er die Dreier-Abwehrkette. An den Flügeln agieren heute Dino Kovacec (rechts) und Ignacio Jauregui (links), zentral beginnen Benni Pranter und Flo Mader im Mittelfeld. Im Sturm sollen Milan Jurdik, Lukas Katnik und Oliver Filip für Gefahr sorgen. Die Anfangsviertelstunde ist von vielen kleinen Fouls geprägt, wirkliche Torchancen gibt es nicht. Die erste gute Möglichkeit finden die Kapfenberger in der 16. Minute vor, Gantschnig verpasst die Hereingabe nur knapp. In der 21. Minute haben wir Glück, dass ein Sencar-Kopfball nach einer Ecke nur an die Latte knallt. Zehn Minuten später trifft Kapfenberg aber zum 1:0: Wieder ist es ein Eckball, Sabitzer lauert am langen Eck und köpft zur Führung ein. Keine zwei Minuten später treffen die Gastgeber zum 2:0: Zuerst kann sich Ferdi Oswald noch gegen Puschl auszeichnen, der Ball landet aber vor den Füßen von Sabitzer, der den Ball über unseren Goalie hebt. Unsere Mannschaft ist bemüht, schafft es aber nicht durch die dichtgestaffelte Abwehr der Steirer zu kommen. Kurz vor dem Pausenpfiff rettet unser Kapitän noch einmal in höchster Not und hält einen Schuss von Puschl aus fünf Metern. Eine Parade, die sich noch als immes wichtig herausstellen wird. 

In der Pause nimmt Thomas Silberberger gleich drei personelle Veränderungen vor, Michael Svoboda, Kelvin Yeboah und Alhassane Soumah kommen für Andreas Dober, Oliver Filip und Milan Jurdik ins Spiel. Die erste Chance im zweiten Durchgang haben die Kapfenberger, Ferdi Oswald bleibt bei einem Mensah-Schlenzer Sieger. Dennoch bekommt unsere Mannschaft die Partie jetzt besser in den Griff. In der 57. Minute kommt unsere WSG auch zum verdienten Anschlusstreffer: Florian Maders Eckball landet nach einer Kopfballabwehr bei Benni Pranter, der schnörkellos zum 1:2 in die Maschen trifft. Unsere Mannen haben jetzt Fahrt aufgenommen, es fehlt dennoch zeitweise der letzte Punch. In der 85. Minute probiert es Benni Pranter mit einem satten Schuss, welchen KSV-Keeper Ehmann abwehren kann, der Ball landet bei Flo Mader, der sich gegen zwei Spieler durchsetzen will, zu Boden geht, statt Elfmeter gibt es aber Gelb wegen einer Schwalbe, die eigentlich keine war. In der 87. Minute hat Alhassane Soumah die Riesenchance auf das 2:2: Nach Mader-Vorarbeit sieht unser Stürmer, dass der gegnerische Goalie weit vorm Tor steht, zirkelt den Ball aber knapp neben den Kasten. Kurz darauf findet Benni Pranter Luki Katnik per Heber, ein Kapfenberger kann den Abschluss noch verhindert. Aus dem daraus resultierenden Eckball trifft unsere WSG in der 90. Minute doch noch zum verdienten Ausgleich: Flo Mader zirkelt die Ecke auf Kelvin Yeboah, der den Kopfball an die Latte setzt, aber im Nachschuss doch noch zum 2:2 trifft - sein Premierentreffer in grün-weiß. Unsere Mannschaft zeigt in der zweiten Halbzeit eine riesige Moral und holt sich verdient doch noch einen Punkt.

Fazit: Eine Halbzeit Schatten, eine Halbzeit Licht. Kompliment an eine WSG-Truppe, die sich trotz 0:2-Rückstandes nicht aufgegeben hat und mit dem Messer zwischen den Zähnen doch noch einen Punkt holte. 

Aufstellung WSG: 25 Oswald, 5 Jauregui, 7 Pranter, 8 Nitzlnader, 11 Katnik, 16 Filip (46‘ Soumah), 19 Neurauter, 21 Jurdik (46‘ Yeboah), 23 Kovacec, 33 Dober (46‘ Svoboda), 42 Mader;

Auf der Bank: 1 Grünwald, 3 Svoboda, 4 Gugganig, 9 Santin, 10 Toplitsch, 26 Alhassane, 27 Yeboah;  

Aufstellung KSV: Ehmann, Lang, Rosenberger, Sencar, Feyrer, Gantschnig, Racic, Heric, Mensah, Sabitzer, Puschl;

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