31. Okt. 2016

11 Gründe, wieso wir selbstbewusst nach Horn fahren

Morgen Abend heißt der Gegner SV Horn. Das letzte Aufeinandertreffen endete 2:2.

Unsere Mannschaft ist auf dem Weg in Richtung Osten, ins Land der aufgehenden Sonne, zumindest fast. Der SV Horn ist ja bekanntlich seit einiger Zeit fest in japanischer Hand. Seit die japanische Unternehmerfamilie Honda, rund um Fußballstar Keisuke Honda, den Verein aus dem östlichen Waldviertel übernommen hat, ist dort kein Stein auf dem anderen geblieben. Japanische Talente wurden geholt, aber auch vielversprechende Spieler aus anderen Ländern dieser Welt und auch der eine oder andere Routinier (Anm. Toni Varela, Benjamin Sulimani) hat seinen Weg nach Niederösterreich gefunden. Morgen um 18:30 Uhr steigt das Rückspiel zwischen unserer WSG Swarvoski Wattens und dem SV Horn. Das erste Aufeinandertreffen endete 2:2 Unentschieden. Tore für Grün-Weiß schossen damals Milan Jurdik und Niels-Peter Mørck. Wieso unsere Mannschaft auch diesmal wieder auf Punkte hoffen darf, könnt ihr jetzt nachlesen.

Die 11 Gründe

1. (Fast) Volle Kaderstärke

Bis auf Samuel Mansour sind alle Spieler fit. Trainer Silberberger kann also aus dem Vollen schöpfen. Eine Möglichkeit, die es im Herbst zuletzt nur sehr selten gab.

2. Erfahrungen aus der Cup-Partie

Dass jede Partie einen 100%igen Einsatz verlangt, hat die bittere Cup-Niederlage gegen Grödig bewiesen. Nach dem Spiel gab es eine ausführliche Aussprache zwischen Trainer und Mannschaft. So etwas wird so schnell nicht mehr passieren.

3. Die Stürmer treffen

In den letzten drei Liga-Spielen gelang jeweils mindestens ein Stürmertor. Lukas Katnik scheint endgültig in Wattens angekommen zu sein und Milan Jurdik hat nach seiner Grippe den Torriecher auch wieder gefunden.

4. Mehr Variabilität

Auch wenn es unglaublich mühsam ist, ständig verletzte Spieler ersetzen zu müssen, so hat es dennoch einen Vorteil. Man muss das gewohnte System umbauen und neues ausprobieren. Im verletzungsreichen Herbst hat unsere Mannschaft viele unterschiedliche taktische Systeme gespielt und auch gut umgesetzt. Das sorgt für zusätzliche Variabilität.

5. Kader an Breite gewonnen

Ein weiterer "positiver" Effekt der Verletzten-Serie. Spieler, die ansonsten vielleicht nicht so schnell eine Chance bekommen hätten, mussten frühzeitig Verantwortung übernehmen. Der Kader hat an Breite gewonnen. Als defensiv nur noch ein Stammspieler fit war, sind andere eingesprungen und haben ihre Leistung gebracht.

6. Erfahrung kehrt zurück

Vor allem in entscheidenden Spielphasen (Anm. Schlussphasen gegen KSV und LASK) ist Erfahrung entscheidend. Die Einwechslungen von Martin Svejnoha und Niels-Peter Mørck haben zusätzlich Stabilität gebracht. Eine entscheidende "Waffe", die auch in Niederösterreich gebraucht werden könnte.

7. Wir kommen zu Chancen

Egal gegen wen unsere Mannschaft spielt, sie kommt zu Torchancen. Zuletzt wurden diese auch konsequent genutzt. 6 Tore in 2 Spielen gegen Mannschaften aus dem vorderen Teil der Tabelle, beweisen das deutlich.

8. Ausgeklügelter Matchplan

Unser Trainerteam überlässt nichts dem Zufall. Der Gegner, dessen aktuelle Form und Spielweise werden genau beobachtet und analysiert. Unsere eigene Taktik wird, bis auf einige Grundzüge, dem Gegner angepasst. Unsere Mannschaft geht mit einem ausgeklügelten und exakten Matchplan in jede Partie. Horn: auf Standardsituationen aufpassen!

9. Mannschaftlicher Zusammenhalt

Elf Freunde müsst ihr sein, so lautet eine alte Fußballer-Weisheit. Dass es tatsächlich einen Unterschied macht, ob die Spieler mannschaftlich geschlossenen auftreten, ist keine Weisheit, sondern eine Tatsache. Wer gut miteinander auskommt, den anderen respektiert und mag, der gibt auch auf dem Platz alles. Jeder für jeden, gemeinsam für drei Punkte.

10. Offene Rechnung

Das letzte Spiel gegen Horn endete mit 2:2 Unentschieden und das obwohl wird in der 71. Minute noch über den 2:1 Führungstreffer jubeln durften. Knapp vor Schluss versenkte Benjamin Sulimani jedoch einen direkten Freistoß. Die darauffolgende Schlussoffensive in grün-weiß blieb ohne Torerfolg. Das soll diesmal anders sein.

11. Wichtige Partie, große Chance

Auch wenn Trainer und Sportverantwortliche den Ausdruck nicht gerne hören, das Spiel gegen den SV Horn ist ein "Sechs-Punkte-Spiel". Das bedeutet, man spielt gegen einen direkten Konkurrenten. Zur Erinnerung: Unser Saisonziel lautet - in der Liga etablieren. Wir wollen auch in der kommenden Saison noch in der Bundesliga spielen. Derzeit sind wir bester Aufsteiger, das soll auch nach dem Spiel gegen Horn noch so sein. Ein Sieg und Horn wäre zehn Punkte entfernt. Das wissen beide Mannschaften und werden deshalb alles geben.

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