29. Jun. 2022
Der dritte Tag in Leogang wurde für Bundesligist WSG Tirol zur wässrigen Angelegenheit. Dauerregen versuchte zwar am Vormittag das Programm zu crashen, scheiterte aber an der Spielfreude der WSG.
Die
Jungs von Cheftrainer Thomas Silberberger sind wetterfest. Soviel steht fest.
Dass der Mannschaft das eine oder andere Lüftchen nichts anhaben
kann, wurde in den vergangenen Spielzeiten bereits eindrucksvoll demonstriert –
selbst mittelstarke Stürme wurden schadlos überstanden. Dass man aber auch im
Stande ist, Dauerregen standzuhalten, weiß man seit heute. Denn während der Tag
rund um Innsbruck trotz anderslautenden Prognosen nahezu trocken verlief, regnete
es in Leogang am Vormittag „cats and dogs“, wie der Engländer zu sagen pflegt. Aus
allen Kübeln also. Für Silberberger & Co. aber kein Problem. Ganz im Gegenteil.
Nach der Hitzeperiode zuletzt war der kühle Guss von oben sogar ein Segen für alle. Das ambitionierte Programm wurde jedenfalls durchgezogen, wie am Reißbrett geplant.
Prica & Co. als Kellner
Am Vormittag war schnelles Umschaltspiel angesagt, auf zwei versetzte Tore in Überzahl- und Unterzahlspiel. Am Nachmittag dann, als der Regen aufhörte, wurde das Wettkampfgen der Spieler getriggert, in dem es bei Flanken und Abschlüssen nicht nur um deren Qualität ging, sondern auch um die Anzahl der Tore. Mit anschließender Preisverteilung. Die Verlierer mussten den Siegern (siehe Foto) beim Abendessen den Hauptgang servieren. Ein bitterer Gang für Tim Prica, Stefan Skrbo & Co., wenngleich die Jungs auch als Kellner hervorragende Figur machten. Ob sie auch davon geträumt haben, berichten wir vielleicht morgen ...
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