20. Feb. 2020
Am Samstag, 17 Uhr (live auf Sky), ist es soweit: Wenn Wolfsberg in Innsbruck gastiert, präsentiert sich die WSG den Tiroler Fans im veränderten Gewand.
Mit dem ersten Heimspiel im Frühjahr fällt der Startschuss zur heißen Phase für die WSG Tirol! Am Samstag werden ab 17 Uhr im Innsbrucker Tivoli-Stadion gegen den Wolfsberger AC, derzeit Tabellen-Vierter, Weichen gestellt, für den weiteren Verlauf der Meisterschaft. Und eines steht bereits fest: Der Rückhalt von den Rängen wird für den Aufsteiger zu einem ganz wichtigen Faktor im Kampf um den Verbleib in der Bundesliga.
Es gibt jedenfalls zwei wesentliche Anreize für die Tiroler Fußballgemeinde, die WSG schon am Samstag anzufeuern: Erstmals präsentiert sich die Elf den eigenen Fans im neuen Gewand, voraussichtlich mit allen vier Routiniers, die sie seit der Winterpause verstärken und schon bei ihren ersten Einsätzen für frischen Schwung sorgten. Und mit dem WAC kommt die nach Salzburg und dem LASK aktuell wohl attraktivste österreichische Mannschaft.
Die WSG jedenfalls verbindet mit den Kärntnern durchaus positive Erinnerungen. So war das 2:2 im Auswärtsspiel aus Tiroler Sicht einer der Höhepunkte im Herbst, sowohl kämpferisch wie auch spielerisch. Daran und auch an das Match vom vergangenen Sonntag, als man Rapid trotz ansprechender Leistung 0:2 unterlag, will man anknüpfen.
"Das war ein Schritt nach vorne und macht Mut"
"Natürlich ist es bitter, dass wir verloren haben. Aber Chancen waren genug da", so Trainer Thomas Silberberger, "das war ein Schritt nach vorne und macht mir Mut für die kommende schwere Aufgabe." Der WAC sei seiner Ansicht nach jedenfalls eine richtig starke Mannschaft, "spielerisch höher einzuschätzen als Rapid."
"Da kommt einiges auf uns zu, da müssen wir voll dagegenhalten", so Silberberger, der ausdrücklich vor den "überragenden Einzelspielern" in WAC-Reihen warnt. Michael Liendl etwa hält der WSG-Coach für den stärksten Mittelfeldspieler in Österreich. Vorne gehe vom Israeli Shon Weissman ständige Gefahr aus. "Und auch über die Seiten sind sie stark!"
"Nach dem Rapid-Spiel waren wir richtig grantig"
Für den gelb-gesperrten Lukas Grgic komme im WSG-Mittelfeld mit ziemlicher Gewissheit Michael Svoboda zum Zug. In der Vierer-Kette gesetzt ist jedenfalls Fabian Koch, der sich trotz der Niederlagen in seinen ersten beiden Pflichtspiel-Einsätzen bewährt hat. "Bei Rapid haben wir sehr gut Fußball gespielt, uns Chancen erarbeitet. Das gibt mir Hoffnung für Samstag", so der Natterer.
Nach dem Auftritt in Hütteldorf seien die Spieler "richtig grantig" auf sich selber gewesen, so Koch. "Ein gutes Zeichen: Wenn jeder merkt, dass da was möglich ist, dann gibt das viel Zuversicht." Obwohl auch ihm bewusst ist, dass mit dem WAC eine "sehr, sehr gute Mannschaft" anreise, die "einen attraktiven Fußball" spiele. Offensiv seien die Gäste "extrem gefährlich". In der Defensive ortet Fabian Koch indes gewisse Schwächen – "und die gilt es auszunützen!
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