Das Halbfinale in Kufstein war ein echter Cup-Schlager. Natürlich ging die WSG Wattens wieder als Favorit in dieses Spiel. Doch Trainer Thomas Silberberger warnte seine Elf vor den doch meist etwas anderen Gesetzen, die in Cupspielen herrschen. Zunächst sollte er damit auch recht behalten, denn die Kufsteiner gingen in der 7. Minute durch Maximilian Mayerl mit 1:0 in Führung. Eine Führung die nicht ganz zwanzig Minuten halten sollte, dann folgte die Antwort der WSG auf chilenisch. Hector Núñez brachte die Silberberger-Elf nämlich mit einem Doppelschlag in der 24. und in der 29. Minute in Führung. Doch Kufstein ließ nicht locker und Alexander Kögl gelang noch vor dem Pausenpfiff der Ausgleich.

In der zweiten Halbzeit blieb die Partie spannend. Tor fiel allerdings nur noch ein einziges. Der Torjäger vom Dienst, Simon Zangerl, netzte in der 76. Minute zum entscheidenden 3:2 aus Sicht der WSG ein. Für Trainer Thomas Silberberger ein ganz wichtiger Erfolg auch im Hinblick auf eine mögliche Relegation: "Wir wollten dieses Finale unbedingt erreichen, nicht nur weil wir den Cup gewinnen wollen. Für uns geht es auch darum bis zur möglichen Relegation die Spannung zu halten. das Endspiel im Cup ist zudem ein guter Test für die Relegationsspiele Anfang Juni!"

Gegner im Finale heißt FC Kitzbühel

Wie schon vor zwei Jahren bekommt es die WSG Wattens im Kerschdorfer Cup-Finale mit dem FC Kitzbühel zu tun. Damals endete die Partie mit einem klaren 5:1-Sieg der Grünweißen. Heuer findet das Cup-Finale am 16. Mai in der Velly-Arena in Imst statt.